Garagentore – Unterschiede bei Sektionaltoren, Schwingtüren und Co.

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Unterschiede bei Garagentoren

Bei dem Bau einer Garage würden sich die wenigsten Gedanken über das Modell des Garagentores machen. Allerdings gibt es hierbei verschiedene Varianten, die sich im Öffnungsmechanismus und in der Bedienung wesentlich unterscheiden. Die Wahl spielt für den Betrieb im Komfort und im Platzverbrauch später eine wichtige Rolle.

Das Schwing- und Sektionaltor

Das Schwingtor ist das verbreitetste und in den meisten Fällen auch das günstigste Garagentor auf dem Markt. Es setzt sich aus einem einflügeligen Stahlblechelement zusammen, wodurch es mit seitlich angebrachten Hebelarmen aufgeschwungen werden kann. Die Öffnung kann hierbei manuell oder mit einem elektrischen Antrieb erfolgen. Ein wesentlicher Nachteil dieser Variante besteht allerdings darin, dass mehrere Meter vor dem Tor für das Öffnen und Schließen des Stahlblechelementes verwendet werden müssen. Ein Sektionaltor besteht hingegen aus einzelnen rechteckigen Stahlelementen, die durch einen Gelenkmechanismus zu einem klappbaren Garagentor zusammengesetzt werden. Dadurch ist es möglich, das Tor zurückzuschieben, ohne zusätzlichen Platz verbrauchen zu müssen. Ein Vorteil besteht zudem darin, das Tor beliebig weit öffnen zu können, um es beispielsweise nur als Lüftung zu verwenden. Dieses wird jedoch meistens elektrisch und nur selten manuell geöffnet. Sektionaltore sowie weitere Garagentüren finden Sie hier von Rekers.

Das Flügel- und Seitenlauftor

Bei einem Flügeltor handelt es sich um eine konventionelle Variante, bei der zwei Flügel seitlich nach außen hin aufgeklappt werden. Auch hier ist es von Vorteil, das Tor so weit zu öffnen, wie es für den benötigten Zweck verwendet werden soll. Allerdings geht diese Variante vor der Garage mit einem hohen Platzverbrauch einher, ist andererseits eine vergleichsweise sichere Variante. Die Öffnung erfolgt hier in den meisten Fällen manuell. Eine beliebte Alternative ist schließlich auch das Seitenlauftor. Dieses besteht aus einem einzigen Torblatt, dass seitlich an einer Wand entlang geschoben wird. Dieses erweist sich als stabil, einbruchssicher und platzsparend. Andererseits kann diese Variante nur bei großen Garagen verwendet werden, wenn ausreichend große Seitenwände vorhanden sind. Die Öffnung kann sowohl manuell als auch elektrisch erfolgen.

Foto: © Imagine Corp – Fotolia.com

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Klaus Peters

Klaus Peters, 1970 in Dresden geboren, hat vor 10 Jahren seinen Handwerksmeister an der Meisterschule Hannover gemacht. Seit 2001 arbeitet und lebt der Frauenschwarm als selbständiger Handwerker (Gas & Wasser) in Berlin. Seit sein Sohn ihm vor zwei Jahren das Internet näher gebracht hat, ist der Naturliebhaber und Angler mittlerweile ein passionierter Blogger und Online-Redakteur in seiner Branche. Texte zu den Themen Garten, Möbel, Ein- und Umzug sowie Dekoration und Bau sind sein täglich Brot.

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