In den eigenen vier Wänden fühlt man sich am wohlsten. Doch auch hier benötigt es von Zeit zur Zeit Veränderungen. Es gibt ganz einfache Tricks, die angewendet werden können um die Wohnung zu verändern, ohne gleich umzuziehen.
Kulissenwechsel in den eigenen vier Wänden
Es sind die kleinen Dinge, die manchmal viel ausmachen können. Und dennoch: Die Ausnahme bestätigt die Regel! Wenn kleine Veränderungen nicht ausreichen bzw. das Bedürfnis nach einer nachhaltigen Veränderung vorhanden ist, so ist es zielführend, einen kompletten Kulissenwechsel in die Wege zu leiten. Vor allem zur Urlaubszeit bietet es sich an, das eigene Zuhause umzustrukturieren. Um das eigene Zuhause in eine neue Wohlfühloase zu transformieren, gibt es etwaige Möglichkeiten. Dies kann vollzogen werden, indem die alten Möbel durch neue ersetzt werden. Im gleichen Zug ist es möglich, den Räumlichkeiten einen neuen farblichen Anstrich zu verpassen.
Damit keine Wünsche zu kurz kommen, ist es empfehlenswert, ein kleines Brainstorming zu machen. Hier können alle Impulse und inneren Wünsche, die einem in den Sinn kommen, in einer Mindmap übersichtlich zusammengefasst werden. Auf diese Weise lassen sich die eigenen Sehnsüchte und Wünsche umsetzen, ohne dabei wichtige Aspekte zu vergessen. Es gibt kein Richtig oder Falsch. Die eigenen Bedürfnisse und Wünsche stehen im Vordergrund, wobei es natürlich hilfreich sein kann, sich auch aus anderen Quellen zusätzliche Impulse einzuholen.
Die richtige Farbe für den Raum finden
Farben sind weit mehr als farbliche Nuancen zur Verschönerung. Sie haben einen direkten Einfluss auf unsere Emotionen, sodass es möglich ist, mit Farben eine bestimmte Stimmung in Räumlichkeiten zu erzeugen. Mit diesem Wissen können Räume entsprechend farblich gestaltet werden, um das eigene Wohlbefinden gezielt zu steigern. Die Farbpsychologie kann dabei helfen, den richtigen Farbton zu treffen. Dennoch gilt: Im Grunde liegt es letztlich im eigenen Ermessen zu entscheiden, welche Farbe zum Einsatz kommt. Die Erkenntnisse der Farbpsychologie sind lediglich als Empfehlungen zu verstehen, die bei der Entscheidungsfindung helfen können.
Für die Küche ist es empfehlenswert, beim Wände streichen Farben einzubinden, die als appetitanregend gelten. Es handelt sich dabei um warme Farben, wie etwa Gelb, Rot, Braun bis hin Orange. Blau, Violett oder auch Grau sind Farben, die den gegenteiligen Effekt erzielen, also appetitmindernd wirken. Für Räumlichkeiten, wo Entspannung angesagt ist, kommen wiederum andere Farben zum Einsatz. Hier kann die Farbe Grün – die Farbe der Natur – oder auch Weiß und Gelb eingesetzt werden. Es wirkt sich positiv auf die innere Ruhe aus und hilft beim Abschalten im Alltag.
Für Detailverliebte
Konträr zum Anfang, wo es darum ging, eine gänzliche Veränderung zu erzielen, können auch kleine Dinge eine große Wirkung entfalten. Ein irischer Segenswunsch lautet diesbezüglich: „Möge dein Tag durch viele kleine Dinge groß werden.“ Dies können Räucherstäbchen sein, die einen wohltuenden Geruch verbreiten. Es kann der Duft des Meeres sein oder Duftnoten, die uns an die Natur erinnern und vieles mehr. Zudem ist es möglich, die Dekoration zu ändern. Neue Bilder, Tischdekorationen oder andere bzw. neue Teppiche. Auch Möbel müssen Sie nicht gleich komplett austauschen, Stühle oder Sofas können leicht mit neuen und andersfarbigen Kissenbezügen aufgepeppt werden. Diese Kleinigkeiten können schon sehr viel bewirken und das Wohlbefinden steigern. Die vermeintlichen Kleinigkeiten summieren sich letztlich und können der Wohnung einen ganz neuen Touch geben.
Mit Kreativität durchstarten
Letztlich gibt es – wie bereits erwähnt – kein Richtig oder Falsch. Die eigene Kreativität und die eigenen Sehnsüchte sollten im Fokus sein, wenn es darum geht, die eigenen vier Wänden neu zu gestalten. Es wird dazu beitragen, dass es leichter fällt, im Alltag abzuschalten, sich wohl zu fühlen und somit auch das allgemeine Wohlbefinden zu stärken.
Titelbild: ©istock.com –KatarzynaBialasiewicz
Klaus Peters
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