Der Kachelofen – Retro-Chic oder Verstaubt?

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Kachelofen mit blauen Kacheln

 

Kachelöfen wie zu Großmutters Zeiten sind ein begehrter Trend in der Einrichtungsszene. Sie sind ein besonderer Hingucker und sorgen für eine einzigartige Wärme. Ein Kachelofen hat aber nicht nur Vorteile, sondern ist auch mit etwas Arbeit verbunden.

Kachelöfen erzeugen eine wohlige Wärme

Die alten oder modernen, auf alt getrimmten Kachelöfen sind bei vielen Hausbesitzern begehrt, da sie eine wunderbare Wärme erzeugen. Wer in ihrer Nähe sitzt, spürt eine besondere Wärmestrahlung auf der Haut, die stark an die Wärme von Sonnenstrahlen erinnert. Das ist sogar wissenschaftlich erwiesen. Insbesondere an nasskalten Tagen wirkt dies besonders wohltuend und sorgt für Entspannung pur. Diese einzigartige Wärme lässt sich nur durch Verbrennung von Holz oder Holzbriketts erzeugen. Über die genaue Funktionsweise eines Kachelofens gibt wikidepedia.de Auskunft. Eine Gasheizung mag zwar gleichmäßig Wärme erzeugen, aber diese wird vom Körper weniger als Wärmequelle empfunden. Darum gibt es für viele Kenner der Wärme eines Kachelofens praktisch keine Alternative.

Einen Kachelofen betreiben ist mit Arbeit verbunden

Ein Kachelofen in der Ecke sieht zwar gut aus, aber das Heizen mit ihm ist durchaus mit Arbeit verbunden. Nicht nur, dass das Holzspalten für den Winter Arbeit macht, sondern auch das Befeuern und die anschließende Reinigung verlangen etwas körperlichen Einsatz. Doch wahre Kachelöfen-Liebhaber machen das gern, weil sie die besondere Wärme eines Kachelofens konventionellen Heizungsanlagen vorziehen. Wer eigentlich nur Wert auf den Anblick einer Flamme als Dekorationselement im Raum wert legt, hat sicher andere Alternativen als einen Kaminofen einzubauen. Doch mit der einzigartigen Wärmestrahlung, die nur ein echtes Holzfeuer im Kachelofen erzeugt, kann kaum eine alternative Wärmequelle mithalten.

Ein Kaminofen ist praktisch in der Übergangszeit

Gerade die Besitzer eines Kaminofens schwärmen oft von der angenehmen Wärme eines offenen Feuers an kühlen Tagen. Allerdings erzeugt sowohl ein Kaminofen als auch ein Kachelofen bei der Verbrennung feinen Staub, der zusätzlichen Hausputz erforderlich macht. Jeder Hausbesitzer muss für sich selbst entscheiden, ob ihm die wohlige Wärme eines Kachelofens wichtiger ist als ein bisschen mehr Hausstaub. Insbesondere in der kalten Jahreszeit ist ein Kaminofen eine beliebte Wärmequelle, die kostengünstig und energiesparend Haus und Wohnung erwärmt. Gemütlichkeit und Entspannung sind dabei nach getaner Arbeit inklusive.

Ein Kaminofen ist eine Frage der Prioritäten

Es gibt viele gute Gründe, die für einen Kachelofen in den eigenen vier Wänden sprechen. Er gibt eine viel intensivere Wärme ab als jeder andere Ofen und schafft damit ein wundervolles Raumklima. Er fängt den Charme alter Gutshäuser ein und kann auch in Kombination mit modernen Wohnräumen besondere Akzente setzen.


Bildquelle: © Marina Lohrbach – Fotolia.com

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Klaus Peters

Klaus Peters, 1970 in Dresden geboren, hat vor 10 Jahren seinen Handwerksmeister an der Meisterschule Hannover gemacht. Seit 2001 arbeitet und lebt der Frauenschwarm als selbständiger Handwerker (Gas & Wasser) in Berlin. Seit sein Sohn ihm vor zwei Jahren das Internet näher gebracht hat, ist der Naturliebhaber und Angler mittlerweile ein passionierter Blogger und Online-Redakteur in seiner Branche. Texte zu den Themen Garten, Möbel, Ein- und Umzug sowie Dekoration und Bau sind sein täglich Brot.

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