Klein aber fein – 5 Tipps, die einen Raum größer erscheinen lassen

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (1 votes, average: 4,00 out of 5)
Loading...

Gerade Großstädter können ein Lied davon singen. Hohe Mietpreise sorgen oftmals dafür, dass viele Menschen sich mit beengten Wohnverhältnissen arrangieren müssen. Doch mit ein paar einfachen Tricks lassen sich auch kleine Zimmer in echte Raumwunder verwandeln.

Farbe – Weiß schafft Größe

Dunkle Farben lassen jeden Raum kleiner wirken. Weiße Wände hingegen sorgen nicht nur für Helligkeit, sondern haben auch den Effekt, dass selbst ein kleines Zimmer um einiges größer wirken kann. Und auch mit freundlichen Farben wie Gelb oder einem hellen Orange lässt sich eine ähnliche Wirkung erzielen. Stark gemusterte Tapeten sollten in kleinen Räumen hingegen vermieden werden. Unruhige Muster verkleinern nämlich den Raum unnötig. Nicht umsonst finden sich solche Wandbespannungen in erster Linie in riesigen Herrenhäusern oder Schlössern.

Licht – je heller desto besser

Je heller ein Raum ausgeleuchtet wird, umso größer wirkt er. Einzelne Strahler helfen dabei, die richtigen Lichtakzente zu setzen. Aber auch ein wirklich heller Deckenfluter kann einen erstaunlichen Effekt auf die gefühlte Raumgröße haben. Zu vermeiden sind ausladende Lampen wie zum Beispiel Kronleuchter aller Art. Sie sorgen zwar für helles Licht, nehmen aber auch ein gehöriges Maß an Wohnraum in Anspruch.

Spiegel – Aus eins mach´ zwei

Einen wirklich erstaunlicher Effekt lässt sich mit großen Spiegeln erzielen. Die gegenüberliegende Wand wird vervielfältigt und der Raum wirkt deutlich größer. Wenn sich zwei Spiegel gegenüber hängen, lässt sich diese Wirkung sogar noch steigern. Bei der Wahl des Spiegels ist nur darauf zu achten, dass der Rahmen nicht zu wuchtig ist. Leichtigkeit ist das Schlüsselwort bei der Einrichtung kleiner Räume.

Video: Die Möbel- und Wohntrends 2015

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Möbel – Filigran ist die Devise

Nicht nur Spiegel und Lampen sollten nicht zu schwer wirken. Auch beim Einkauf der Möbel sollte auf möglichst filigrane Stücke Wert gelegt werden. Am besten geeignet sind einzelne Möbelstücke, die etwa auf zierlichen Beinen stehen. Massive Blöcke oder schwere Stilmöbel hingegen können einen kleinen Raum erschlagen. Und auch für die Möbel gilt: je heller die Farbe, desto größer wirkt der Raum. Es lohnt sich, auf die Möbelsuche viel Zeit zu verwenden und die vielfältigen Möglichkeiten des Internets zu nutzen. Dort lassen sich auch echte Schnäppchen machen, etwa mit einem Gutschein oder Gutscheincode von Anbietern wie couporando.de.

Weniger ist mehr

Die letzte Regel zur optimalen Nutzung kleiner Räume ist gleichzeitig die wichtigste. Je spärlicher ein Raum möbliert ist, umso größer wirkt er. Es lohnt also durchaus, ein wenig tiefer in die Tasche zu greifen, um einen kleinen Raum mit wenigen edlen Designerstücken aufzuwerten. Nicht sinnvoll hingegen ist, möglichst viele Möbelstücke in einen Raum zu quetschen, um nur alles unterbringen zu können. Selbstbeschränkung ist die wichtigste Kunst bei der Nutzung kleiner Räume. Auch bei der Unterhaltungselektronik muss umgedacht werden. Spätestens, wenn nach einem Umzug ein kleiner Raum sinnvoll genutzt werden soll, sollte der alte Röhrenfernseher ausgedient haben. Ein Flachbildschirm lässt sich problemlos und platzsparend an der Wand montieren. Und mittels Schwenkarm kann das Fernsehprogramm aus jedem Winkel des Raumes verfolgt werden. Gleiches gilt für die Stereoanlage. Die Zeiten, in denen ein riesiger Stereoturm der Stolz des Hausbesitzers war, sind vorbei. Heute wird auch die Musikanlage platzsparend an die Wand gehängt.

Bildquelle: ©iStock.com/kostsov

The following two tabs change content below.

Klaus Peters

Klaus Peters, 1970 in Dresden geboren, hat vor 10 Jahren seinen Handwerksmeister an der Meisterschule Hannover gemacht. Seit 2001 arbeitet und lebt der Frauenschwarm als selbständiger Handwerker (Gas & Wasser) in Berlin. Seit sein Sohn ihm vor zwei Jahren das Internet näher gebracht hat, ist der Naturliebhaber und Angler mittlerweile ein passionierter Blogger und Online-Redakteur in seiner Branche. Texte zu den Themen Garten, Möbel, Ein- und Umzug sowie Dekoration und Bau sind sein täglich Brot.

Schreibe einen Kommentar