Schneller zum Eigenheim – moderne Fertigbauhäuser immer gefragter

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Die Bauzeit bei Fertighäuser ist deutlich geringer als beim normalen Hausbau

Die Bauzeit bei Fertighäuser ist deutlich geringer als beim normalen Hausbau

Das Eigenheim – das ist für viele Deutsche ein Ziel, das irgendwann erreicht werden soll. Bau eines eigenen Hauses und Gründung einer Familie gehen meist Hand in Hand. Jedoch ist der Bau eines eigenen Eigenheims recht zeitaufwendig und kostspielig, weshalb mittlerweile viele Menschen auf die einfache & günstige Variante „Fertigbauhaus“ zurück greifen.

Marke Fertigbau – die Zukunft des Wohnens?

Ein normaler Hausbau dauert meist bis zu einem halben Jahr und geht auch ziemlich ins Geld. Insbesondere oder gerade wegen diesen beiden Aspekten haben sich die Fertigbauhäuser immer schneller durchgesetzt. Beim Fertigbauhaus vergehen vom Baubeginn bis zum Einzug meist nicht mehr als 1-2 Monate, bis der Käufer bereits einziehen kann. Der Bau des Hauses erfolgt strikt nach Plan und steht einem normal gebauten Haus in der Regel in nichts nach. Bei einigen Baufirmen können auch individuelle Fertighäuser geplant werden, welche nicht von einem Musterhaus abhängig sind – dies kostet jedoch mehr als ein einfaches Fertigbauhaus. Die Zukunft liegt definitiv in den Händen der Fertigbauhäuser. Sicherlich ist das Musterhaus nicht für jeden die richtige Variante, jedoch für die meisten Deutschen die beste Alternative zum Standard-Hausbau.

Fertighäuser – vom Baubeginn bis zum Einzug

Zunächst schaut man sich das Musterhaus an und entscheidet, welches „Modell“ einem am meisten zusagt. Sobald dies gewählt ist, kann die „Haus-Bestellung“ in Auftrag gegeben werden. Die Einzelheiten wie Raumaufteilung und andere Extrawünsche können selbst bestimmt werden. Zunächst wird wie bei anderen Häusern auch das Fundament gegossen. Die Mauern und Zwischenwände werden bereits fertig geliefert und müssen daher nur in Position gebracht und befestigt werden. Es gibt auch Häuser, die lediglich „zusammen gesteckt“ werden müssen und von ihrem eigenen Gewicht stabil getragen werden. Bei diesem Aufbau werden bereits Isolierungen, Dämmungen und andere wichtige Bestandteile eines Hauses berücksichtigt und umgesetzt. Die Baufirma übernimmt alle Arbeiten, es muss also kein Elektriker o. Ä. vom Bauherrn engagiert werden. Sobald der Bau steht und alle Arbeiten erledigt sind, wird das Haus durch einen Beamten abgenommen – natürlich im Beisein der Hausherren. Lediglich die Inneneinrichtung muss von den Käufern übernommen werden: Böden verlegen, Lampen anbringen und Einrichtungen aufbauen, muss der Bauherr selbst erledigen. Und schon kann eingezogen werden!

Schnell und günstig – das Fertigbauhaus

Der Fertigbau ist sehr stabil, günstig und schnell aufgebaut. Der „Bauherr“ kann sein Haus und die Räume dennoch selbst aufteilen und gestalten und muss so nicht auf ein individuelles Haus verzichten. Genau diese Mischung aus Schnelligkeit und Individualität ist der Grund für den großen Erfolg der Häuser. Bereits innerhalb von wenigen Monaten nach dem Kauf kann der Bau des eigenen Hauses realisiert und das individuelle Fertigbau Eigenheim bezogen werden. Die Fertigbauhäuser werden jedoch immer weiter entwickelt: So sind Fertighäuser gegen Aufpreis komplett mit der Baufirma zu planen – nach den eigenen Wünschen. Aus einem Fertighaus wird ein Eigenheim!

Bildquelle: © Benicce – Fotolia.com

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Klaus Peters

Klaus Peters, 1970 in Dresden geboren, hat vor 10 Jahren seinen Handwerksmeister an der Meisterschule Hannover gemacht. Seit 2001 arbeitet und lebt der Frauenschwarm als selbständiger Handwerker (Gas & Wasser) in Berlin. Seit sein Sohn ihm vor zwei Jahren das Internet näher gebracht hat, ist der Naturliebhaber und Angler mittlerweile ein passionierter Blogger und Online-Redakteur in seiner Branche. Texte zu den Themen Garten, Möbel, Ein- und Umzug sowie Dekoration und Bau sind sein täglich Brot.

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