So wird die Wohnung zur Wohlfühloase

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Ein Blick ins Wohnzimmer

Das Wohlbefinden ist von vielen Faktoren abhängig. Ein ganz wesentlicher Faktor ist jedoch das eigene Zuhause. Demnach ist es von hoher Bedeutung, dass man sich wohlfühlt in seinen vier Wänden. Doch mittels welcher Faktoren kann man dieses Wohlbefinden eigentlich gezielt steigern?

Die Einrichtung spiegelt die Seele wider

Damit das eigene Zuhause ein Ort der Ruhe und Entspannung werden kann, ist es wichtig, dass sie den Charakter ihres Besitzers widerspiegelt. Nur dann kann man sich auch in ihr wohlfühlen. Die entsprechenden Stile sind so vielfältig wie individuell. Während einige Menschen liebe warme Farben und Hölzer bevorzugen, schwören andere auf einen aufgeräumten oder gar cleanen Look mit polierten Flächen und viel Glas. In jedem Fall gibt es jedoch einige allgemeine Tipps, mit denen schnell und einfach eine persönliche Note vermittelt werden kann.

In wenigen Schritten die Wohnung einrichten:

Ein gewählter Stil sollte nicht mit anderen gemixt werden. Die entstehende Unordnung nimmt der Betrachter auch unterbewusst störend wahr. Man sollte sich also beim Einrichten der Wohnung auf einen Einrichtungsstil beschränken. Kleine persönliche Andenken geben der Einrichtung einen persönlichen Charakter, selbst wenn dieser von anderen nicht wahrgenommen werden kann. Darunter fallen neben Urlaubsmitbringseln auch Bilder von Freunden und Familie oder das Lieblingsbuch aus der Jugend auf einem Regalbrett.

Pflanzen beleben die Atmosphäre in der Wohnung allein durch ihre Anwesenheit. Zudem tragen sie zu einer besseren Raumluft bei und bedürfen je nach gewählter Art auch wenig bis keine Pflege. Für Kochenthusiasten und Könner kann diese Funktion auch schon ein Blumenkasten mit Küchenkräutern erfüllen. Licht ist bei der Einrichtung ein nicht zu vernachlässigender Faktor. Dies bezieht sich insbesondere auf das einfallende Tageslicht, aber auch dunkle Zimmerecken sollten zumindest bei Bedarf über eine zuschaltbare Lichtquelle verfügen.

Die passend gewählte Deko macht die Wohnung erst zum Heim

Wie bereits beschrieben, sollte jede Wohnung zumindest einige Andenken beinhalten. Viel effektiver wirkt es sich jedoch aus, ein Thema zu wählen. Zum Dekorieren der Wohnung empfiehlt es sich dabei, einen persönlichen Ansatz zu wählen. Die Lieblingsfarbe als wiederkehrendes Element kann hier ebenso passend wirken wie etwa die Kombination bestimmter Materialien. Auch ein Fokus auf das bevorzugte Urlaubsland oder das liebste Hobby kann für die Stimmung des Bewohners wahre Wunder erfüllen. Dennoch sollte auch darauf geachtet werden, ob regelmäßig Gäste in der Wohnung empfangen werden. Zwar geht zu bei der Einrichtung der Wohnung zunächst einmal um das eigene Wohlbefinden, eine peinliche Reaktion von Besuchern trägt aber auch hier kaum positiv bei.

Eine saubere Wohnung ist für die Seele ein Muss

Kaum etwas wirkt sich so negativ auf das eigene Wohlbefinden aus wie eine schmutzige Wohnung. Zwar werden viele Menschen behaupten, dass dies für sie kein Problem darstellt, jedoch nehmen auch diese die dreckigen Stellen und Flächen zumindest unterbewusst war und werden davon beeinflusst. Während das olfaktorische System auf Gerüche reagiert und entsprechend auch abgestandene Luft oder staubige Oberflächen registriert, nimmt das Auge diese Veränderungen ebenfalls wahr.

Um dies jedoch gezielt zum eigenen Vorteil zu nutzen, kann man die Wohnung richtig putzen. Daraufhin nimmt die Nase auch den unterschwelligen Geruch nach frischem Wasser und Putzmitteln wahr. Ebenso registriert das Auge die plötzlich spiegelnden oder reflektierenden Flächen und speichert dies unterbewusst ab. Da für viele Menschen hier vor allem die zeitliche Belastung ein Argument darstellt, die Sauberkeit schleifen zu lassen, kann ein Putzplan einfache Abhilfe schaffen. So wird der Aufwand auf mehrere Tage oder auch Personen verteilt und dadurch nicht auf einen Termin konzentriert.

Leben wie man sich fühlt

Mit diesen wenigen und einfachen Schritten lässt sich das eigene Wohlbefinden in der Wohnung bereits effektiv steigern. Die konkrete Einrichtung ist dabei stets so unterschiedlich wie die Menschen selbst und sollte dies auch sein. Selbst kleine persönliche Andenken machen die Einrichtung so individuell wie den Besitzer. Dementsprechend man sich darauf konzentrieren, die Wohnung zu einem Heim zu machen, in welchem man sich zunächst einmal selbst wohlfühlt.

Titelbild: ©istock.com – FollowTheFlow

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Klaus Peters

Klaus Peters, 1970 in Dresden geboren, hat vor 10 Jahren seinen Handwerksmeister an der Meisterschule Hannover gemacht. Seit 2001 arbeitet und lebt der Frauenschwarm als selbständiger Handwerker (Gas & Wasser) in Berlin. Seit sein Sohn ihm vor zwei Jahren das Internet näher gebracht hat, ist der Naturliebhaber und Angler mittlerweile ein passionierter Blogger und Online-Redakteur in seiner Branche. Texte zu den Themen Garten, Möbel, Ein- und Umzug sowie Dekoration und Bau sind sein täglich Brot.

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