Der Herbst ist die Zeit, in der sich das Leben zunehmen von draußen nach drinnen in die eigenen vier Wände verlagert. Demzufolge ist er auch der ideale Anlass, um das Zuhause neu zu dekorieren und dadurch noch gemütlicher zu machen. Ungeachtet dessen bietet der Herbst in Hinblick auf „saisonale“ Dekorationen gleich zwei Highlights, die einfach zum Dekorieren verleiten. Bevor diese beiden Highlights näher behandelt werden können, muss der Fokus aber erst auf den ultimativen Herbsttrend 2014 gerichtet werden.
Der ultimative Herbsttrend 2014
Wenn es um aktuelle Herbsttrends geht, verdient Kupfer sowohl als Material, als auch als facettenreicher Farbton übergeordnete Beachtung. Vereint das rötlich glänzende Metall in sich doch eine erhabene Eleganz mit einer wohltuenden Wärme. Wobei anzumerken ist, dass derzeit nicht bloß auf Hochglanz poliertes Kupfer gefeiert wird.
Zudem erfreut sich auch unbehandeltes Kupfer ständig wachsender Beliebtheit, zumal es oxidiert und dadurch mit der Zeit eine sich stetig wandelnde Patina bildet, die nicht bloß schön anzusehen ist, sondern zudem jedes Kupferaccessoire zu einem wahren Unikat macht. Außerdem steht oxidierendes Kupfer in gewisser Weise für die Natur, die sich nach dem strahlenden Sommer erst auf die dunkle Jahreszeit vorbereitet, um dann im nächsten Frühjahr wieder aufs Neue zu erblühen.
Zwei Herbsthighlights, die einfach zum Dekorieren verführen
Das erste große Dekorationshighlight des Herbstes ist das Erntedankfest, das selbstverständlich nicht bloß auf dem Land, sondern ebenso im urbanen Umfeld der Großstadt zum Feiern und Dekorieren einlädt. Passend zum Fest bieten sich in erster Linie die Früchte des Feldes, ob nun in Form von farbenfrohen Kürbissen, getrockneten Maiskolben oder goldfarbenen Getreideären, zum Dekorieren an. Wobei anzumerken ist, dass die Erntedankfestdekoration das Zuhause weit über das Fest der Ernte hinaus schmücken darf, zumal spätestens die Kürbisse auch gleich beim zweiten Dekorationshighlight Verwendung finden können.
Bei besagtem Highlight handelt es sich natürlich um Halloween, welches nun schon seit einigen Jahren auch hierzulande vermehrt gefeiert wird. Im Gegensatz zur naturverbundenen Erntedankfestdeko sollte die schaurig schöne Halloweendeko aber erst zeitnah vor dem eigentlichen Feiertag hergerichtet werden und unmittelbar danach wieder verschwinden, da Skelette, Gespenster oder Spinnenweben und dergleichen mehr sonst doch eher befremdlich statt zierend wirken würden. Dafür darf beim Halloweendekorieren aber gerne auch bewusst übertrieben werden. Abschließend ist noch anzumerken, dass der Herbst an sich schon ein wahres Dekorationshighlight ist, zumal Mutter Natur dann besonders viele Utensilien zum Basteln und Dekorieren bereithält. So zum Beispiel herabgefallene Tannenzapfen und Kastanien, die nahezu grenzenlose Dekorationsmöglichkeiten bieten.
Der Übergang vom Herbst zum Winter
Wenn der Herbst erst einmal da ist, lässt der Winter bekanntlich nicht mehr lange auf sich warten. Daher bietet es sich an, die Herbstdekoration nach und nach in eine winterliche Dekoration zu verwandeln, bis sie in der Weihnachtsdekoration ihren vorläufigen Zenit erreicht, um dann der Silvesterdeko zu weichen. Allerdings darf hierbei nicht der Fehler gemacht werden, der in Kaufhäuser mittlerweile zur unliebsamen Tradition geworden ist. Gemeint ist damit, dass die Herbstdeko nicht allzu früh weihnachtliche Züge annehmen sollte, da sie ihren Zauber sonst schon lange vor dem Fest der Liebe verlieren könnte.
Eine Deko, so wechselhaft wie der Herbst selbst
Der Herbst ist eine sehr wechselhafte Zeit der Übergänge, in der sich die Natur in stetem Wandel befindet. So werden die Tage kürzer, die Temperaturen kühler, die Bäume karger, der Himmel trister und der Wind stürmischer. Und eben dieser Wandel lässt sich ganz wunderbar beim Dekorieren aufgreifen, indem erst eine herbstliche Grunddekoration geschaffen wird, die in ihren Grundzügen den ganzen Herbst hindurch bis in den Winter hinein beibehalten bleibt und fortan nur noch an die unbeirrt voranschreitenden Jahreszeiten angepasst werden muss, bis sie dann gegen Ende des Winters bereits die ersten Vorboten des nahenden Frühlings ins traute Heim bringt.
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Klaus Peters
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