Das Heimkino: ein Traum für Cineasten

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Einen Film im Kino auf der großen Leinwand zu sehen ist immer wieder ein einzigartiges Erlebnis für die ganze Familie. Aber lässt sich dieses Erlebnis nicht auch irgendwie nach Hause holen? Die Antwort lautet: Na klar! Mit moderner Technik, einem entsprechend großen Zimmer und Tüftelei ist das durchaus möglich. Für tüchtige Heimwerker und Cineasten kann der Traum vom eigenen Heimkinos mit ausreichend Platz, der richtigen Technik und echtem Kinoflair schnell Realität werden.

Um sich das Kinoerlebnis möglichst authentisch nach Hause zu holen, sollten man sich im Vorfeld um folgende Aspekte genau Gedanken machen, sich dann das entsprechende Equipment besorgen und mit Bau und Einrichtung beginnen:

  • Fernseher oder Leinwand und Beamer
  • Der richtige Sound
  • Receiver, Abspielgeräte, Spielkonsolen
  • Sitzgelegenheiten, Einrichtung und Beleuchtung

Fernseher oder Leinwand?

Zunächst gilt es zu entscheiden, wie das Herzstück des eigenen Heimkinos aussehen soll. Soll es ein entsprechend großer Flachbildfernseher werden, die mittlerweile mit unterschiedlichen Technologien und Bauarten für ausgezeichnete Bilder sorgen und so für jeden das Richtige bieten – 3D-Filme mit entsprechenden Fernsehern nicht ausgeschlossen. Oder doch lieber die Projektor-Variante mit Beamer und Leinwand? Waren die Projektoren vor geraumer Zeit noch die teurere Variante, sind Beamer mittlerweile günstiger als viele große Fernseher jenseits der 46-Zoll-Bildschirmdiagonale. Hier ist also vor allem die eigene Vorliebe entscheidend.

Der Sound

Oft unterschätzt, aber mindestens genauso wichtig wie ein gestochen scharfes Bild ist ein kristallklarer, satter und hochwertiger Sound. Was wäre der neueste explosive Actionkracher aus Hollywood schließlich ohne wuchtigen Sound, wenn Explosionen und aufwändige Stunts für Atemstocken sorgen. Wie so oft gibt es auch hier große Preis- und Leistungs-Unterschiede. Die Heimkino-Systeme des deutschen Herstellers Teufel sind unter audiophilen Cineasten beispielsweise sehr beliebt . Aber auch hier kommt es vor allem darauf an, worauf man persönlich Wert legt, und wie tief man in den Geldbeutel greifen möchte. Unnötig am Sound sparen sollten echte Filmfreunde allerdings nicht.

Einrichtung, Sitzgelegenheiten und Beleuchtung

Zu guter Letzt muss auch das Ambiente im Heimkino stimmen! Neben den diversen Zusatzgeräten wie Receiver, Blu-ray-Player und Spielkonsolen sowie der Filmsammlung in passenden Regalen oder Schränken sind vor allem Sitzgelegenheiten und Beleuchtung entscheidend. Während sich viele mit einer großen Couch im Heimkino begnügen, besorgen sich andere ausrangierte Kinositzreihen, die sie vom Profi oder in Eigenregie renovieren und so echte Kinoatmosphäre schaffen. Die Beleuchtung sollte eher passiv und dimmbar sein, ist aber auch davon abhängig, ob ein Beamer oder Fernseher benutzt wird. Beim Fernseher sollte eine leichte Lichtquelle hinter oder neben dem Fernsehgerät platziert werden, die bei einem Beamer überflüssig ist. Was aber auf keinen Fall unterschätzt und vernachlässigt werden sollte, sind die richtige Wahl der Möbel und kleine Tricks und Kniffe, um Kabelsalat und Unordnung zu vermeiden.

Video: Heimkino Planung und Bau

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BildQuelle: ©iStock.com/archideaphoto

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Klaus Peters

Klaus Peters, 1970 in Dresden geboren, hat vor 10 Jahren seinen Handwerksmeister an der Meisterschule Hannover gemacht. Seit 2001 arbeitet und lebt der Frauenschwarm als selbständiger Handwerker (Gas & Wasser) in Berlin. Seit sein Sohn ihm vor zwei Jahren das Internet näher gebracht hat, ist der Naturliebhaber und Angler mittlerweile ein passionierter Blogger und Online-Redakteur in seiner Branche. Texte zu den Themen Garten, Möbel, Ein- und Umzug sowie Dekoration und Bau sind sein täglich Brot.

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