Ob Lottes erste Malversuche oder der alte Schinken der Erbtante – wertvolle Bilder lässt man nicht gern verstauben. Aber bevor das Lieblingsbild an der Wand hängt, muss erst der passende Rahmen gefunden werden. Holz, Alu, Passepartout – der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Damit der Rahmen nicht nur zum Bild, sondern auch zum Zimmer passt, sollten Sie Folgendes berücksichtigen.
Der richtige Rahmen für jedes Bild
Beim Kauf eines Bilderrahmens sollten Sie beachten, dass die angegebene Rahmengröße dem Bildausschnitt, der nachher zu sehen sein wird, entspricht. Viele Bilderfreunde greifen zu Holzrahmen, weil es sie in allen denkbaren Lackierungen gibt und Holz einen Eindruck von Wärme vermittelt. Der Natur zuliebe sollten Sie beim Kauf von Tropenholzrahmen jedoch auf das FSC-Siegel achten. Eine gute Alternative bieten Bilderrahmen aus Aluminium und Keilrahmen, die aus zusammengefügten Holzleisten, die mit Leinwand bespannt wurden, bestehen. Wechselrahmen eignen sich besonders für schnell Entschlossene, weil man darin leicht Bilder austauschen kann. Edler wird es mit Bildumrandungen aus Papier oder Karton, die zumeist speziell für das Wunschbild zugeschnitten werden müssen. Diese sog. Passepartouts sind zwar deutlich teurer, verleihen dem Arrangement jedoch eine elegante Note. Aber wer sagt eigentlich, dass es immer Bilder sein müssen? Bei Liebhabern moderner Kunst kommen auch dreidimensionale Kunstwerke an die Wand – in sogenannten Objektrahmen, in denen dank größerer Tiefe auch voluminösere Stücke Platz finden. Und wer etwas ganz Ausgefallenes sucht: Digitale Bilderrahmen verfügen über die nötige Technik, um digitale Bilddateien wiederzugeben.
Stets das Lieblingsbild vor Augen
Aber mit der Wahl des richtigen Bilderrahmens ist es noch nicht getan – dieser muss auch noch gekonnt platziert werden. Daher sollte der Rahmen farblich zur Tapete oder Wandfarbe passen. Aber vielleicht wagen Sie ja den Stilbruch – zum Beispiel einen goldenen Prachtrahmen vor minimalistischem Hintergrund?
Mit dem passenden Rahmen lässt sich auch ein bisschen mogeln: Während vertikale Rahmen den Raum höher machen, lassen horizontale Rahmen das Zimmer breiter erscheinen. Damit Ihr Bild ein Blickfang wird, sollte es auf Augenhöhe hängen – doch diese variiert in Abhängigkeit von der Sitzgelegenheit! Vorsicht vor Fenster und Türen: Sie stehlen Bildern den großen Auftritt; daher sollte ein gewisser Mindestabstand gewahrt werden. Und über imposanten Möbelstücken wirken kleine Bilder schnell verloren; daher lohnt es sich, mehrere hübsche Kleinigkeiten gemeinsam aufzuhängen.
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Bildquelle: © stokkete – Fotolia.com
Klaus Peters
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