Hellhörige Wohnungen: Tipps für den Lärmschutz

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Lärm lässt sich durch einige sinnvolle Maßnahmen in der eigenen Wohnung vermeiden
Wenn die Nachbarn oder Mitmieter sich über Kinderlärm oder gesellschaftlicher Ruhestörungen aufregen, endet eine solche Diskussion oder eine solche Beschwerde oft im Streit. Ein schlechtes, nachbarschaftliches Verhältnis ist hier vorprogrammiert. Um diesen Ärger zu umgehen, gibt es einfache Tipps und Tricks, eine hellhörige Wohnung gegen Schall oder Geräusche zu dämmen und die Nachbarn somit vor unangenehmen Lärm zu bewahren.

Für Ruhe sorgen – Zum Wohle der Nachbarn

Jeder Mieter verursacht normale Wohngeräusche. Der Eine mehr, der Andere weniger. Auch bei den Nachbarn ist die Auffassung des Lärms ähnlich vergleichbar, die Einen stört es, die Anderen können locker darüber hinweg sehen oder hören. Besonders Kinder verursachen Krach und Lärm, welcher sich oft nicht vermeiden lässt. Auch das Spielen unterschiedlicher Musikinstrumente ist nicht gerade förderlich, wenn das gute Mietverhältnis aufrecht erhalten werden soll. In Mietwohnungen muss man sich an vorgegebene Ruhezeiten halten. Darüber hinaus sollte der normale Wohnlärm in Grenzen gehalten werden. Leider ist dieses Vorhaben in vielen kinderreichen Familien nicht immer umsetzbar. Zudem definiert jeder „normale Wohngeräusche“ unterschiedlich. Um Ärger zu umgehen, kann diesbezüglich natürlich für Abhilfe gesorgt oder als Präventationsmaßnahme vorgebeugt werden.

Optimale Alternativen gegen Lärm oder Ruhestörungen

Ein effizienter Lärmschutz ist oft die beste Alternative, um Stress, welcher durch Schimpfen oder Mekkern mit dem Nachwuchs entsteht, zu umgehen. In der Regel gelten glatte Fußböden als suboptimal, denn diese Böden werfen Schall zurück. Polstermöbel, Vorhänge, Teppichböden oder Stoffbespannungen an den Wänden brechen den Schall und sorgen für eine angenehmere Atmosphäre. Mit diesen einfachen Tipps kann diesbezüglich viel erreicht werden, Lärm wird somit minimiert. Zusätzlich kann man mit unterschiedlichen Isolierungen einen optimalen Lärmschutz erzielen. Wenn Teppich & Co. nicht ausreicht, kann hier zusätzlich der normale Trittschall reduziert werden.

Unterschiedliche Möglichkeiten der Dämmung

Gut sortierte Baumärkte bieten sogenannte Trittschallplatten* oder Dämmmatten in unterschiedlichen Ausführungen zum Kauf an. Diese Maßnahme ist allerdings sehr arbeits- und zeitintensiv. Vielleicht genügt auch schon ein spezieller Akustik Putz, welcher viel Lärm aufängt und somit als optimaler Lärmschutz fungiert. Wohnungseigentümer können auch zusätzlich Zwischenwände ziehen und diese mit Filz oder Glaswolle ausstopfen. Auch diese Möglichkeit dient als optimaler Schutz vor Lärm oder Krach. Wer auf einfache und effektive Weise den Lärm reduzieren möchte, versucht dekorative Stoffbespannungen an den Wänden zu befestigen. Oft reichen die einfachen Mittel, um den nachbarschaftlichen Frieden aufrecht zu erhalten.

Handwerker Tipp

Ohne viel Aufwand den Alltag angenehmer gestalten

Manchmal sind es die einfachen Dinge im Leben, die das Leben wieder lebenswert oder angenehm ruhig gestalten. Vielleicht ja auch einer dieser Tipps oder Varianten, um Krach zu vermeiden oder zu reduzieren.

Bildquelle: © olesiabilkei – Fotolia.com

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Klaus Peters

Klaus Peters, 1970 in Dresden geboren, hat vor 10 Jahren seinen Handwerksmeister an der Meisterschule Hannover gemacht. Seit 2001 arbeitet und lebt der Frauenschwarm als selbständiger Handwerker (Gas & Wasser) in Berlin. Seit sein Sohn ihm vor zwei Jahren das Internet näher gebracht hat, ist der Naturliebhaber und Angler mittlerweile ein passionierter Blogger und Online-Redakteur in seiner Branche. Texte zu den Themen Garten, Möbel, Ein- und Umzug sowie Dekoration und Bau sind sein täglich Brot.

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