Küchengeräte im Duell: Saftmaschine gegen Mixer

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Mixer gegen Saftpresse: Das Duell

Es gibt Küchengeräte, die in keiner gut ausgestatteten Küche fehlen sollten. So zum Beispiel Mixer, mit denen sich nicht bloß Obst und Gemüse sowie andere Lebensmittel zerkleinern oder pürieren lassen, sondern mit denen man zudem noch köstliche Cocktails und Shakes zubereiten kann. Im Hinblick auf ebenso frische wie leckere Getränke liegen derzeit aber auch Saftmaschinen beziehungsweise Entsafter voll im Trend.

Was spricht für Mixer?

Wie zu Beginn angemerkt wurde, sind Mixer ideal, um Lebensmittel zu zerkleinern und pürieren. Darüber hinaus ist es je nach Modell möglich, sogar Eis zu stoßen oder Nüsse und Mandeln zu zerhacken. Außerdem bieten sie sich an, um cremige Suppen, Soßen oder Nachspeisen zuzubereiten.

Mit einigen Modellen kann man sogar aus bestimmten Obst- und Gemüsesorten frische Säfte zaubern. Wer sich aber bei der Wahl an Saftkreationen nicht einschränken möchte, sollte sich unbedingt noch zusätzlich eine Saftmaschine zulegen.

Was spricht für Saftmaschinen?

Saftmaschinen bieten selbstverständlich nicht so vielseitige Einsatzmöglichkeiten, wie sie bei Mixern gegeben sind. Dafür sind sie Mixgeräten in ihrer eigentlichen Disziplin klar überlegen, zumal sie eine deutlich bessere Saftausbeute versprechen.

Zudem können mit Saftmaschinen nahezu alle Arten von Obst und Gemüse für die Saftherstellung verwendet werden, wenngleich man vorab unbedingt die diesbezüglichen Herstellerangaben beachten sollte, da man je nach Saftmaschine keine zu stark säurehaltigen oder stärkehaltigen Gemüse- beziehungsweise Obstsorten entsaften sollte.

Ein weiteres Argument ist, dass Saftmaschinen das Obst und Gemüse sehr schonend entsaften, sodass noch alle wichtigen Vitamine und sonstigen Nährstoffe im Saft enthalten sind. Bei Mixern kann es hingegen zu einer großen Hitzeentwicklung kommen, wodurch zumindest wärmeempfindliche Nährstoffe zerstört werden könnten.

Müssen es immer die teuersten Geräte sein?

Je nach Lebensmitteln, die man verarbeiten will, sind kostengünstige Mixermodelle in der Regel völlig ausreichend. Falls man aber sehr harte Lebensmittel, wie etwa Nüsse oder sogar Eis zerkleinern will, sollte man im Zweifelsfall doch lieber zu einem etwas teureren Modell greifen.

Gleiches gilt, wenn man heiße Soßen und Suppen zubereiten möchte, da günstigere Modelle dafür häufig ungeeignet sind. Bei Saftmaschinen sollte man hingegen weniger auf den Preis achten, da teure Geräte für gewöhnlich eine deutlich bessere Saftausbeute versprechen, wodurch sich die höheren Anschaffungskosten in Anbetracht der doch recht hohen Obst- und Gemüsepreise schnell relativieren. Außerdem bleiben bei den Topmodellen mehr Nährstoffe beim Entsaften erhalten, was klar für eine vermeintlich teure Saftmaschine sprechen dürfte.

Handwerker Tipp

Fazit: Saftmaschine gegen Mixer

Beide Geräte sind praktische Küchenhelfer: Während man bei Mixern fast schon von einem absoluten Muss sprechen darf, sind Saftmaschinen zumindest für alle jene, die sich gerne gesundheitsbewusst ernähren und daher frische Obst- und Gemüsesäfte lieben, eine lohnende Investition, auf die man zwar verzichten kann, aber nicht verzichten sollte. Ungeachtet dessen lassen sich mit Mixern und Saftmaschinen zusammen Smoothies, die nicht nur bei Kindern sehr beliebt sind, zubereiten.

Bild: © georgerudy – Fotolia.com

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Klaus Peters

Klaus Peters, 1970 in Dresden geboren, hat vor 10 Jahren seinen Handwerksmeister an der Meisterschule Hannover gemacht. Seit 2001 arbeitet und lebt der Frauenschwarm als selbständiger Handwerker (Gas & Wasser) in Berlin. Seit sein Sohn ihm vor zwei Jahren das Internet näher gebracht hat, ist der Naturliebhaber und Angler mittlerweile ein passionierter Blogger und Online-Redakteur in seiner Branche. Texte zu den Themen Garten, Möbel, Ein- und Umzug sowie Dekoration und Bau sind sein täglich Brot.

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