Siri, Alexa & Co.: Welcher Sprachdienst passt in Ihr Zuhause?

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Alexa im Zimmer

Sprachassistenten setzen dort an, wo die Kompetenzen des Smartphones an ihre Grenzen geraten. Sprachdiensten wie Alexa oder Siri gelingt es, eine natürliche Steuerung per Stimme zu erzielen und Nutzern das geballte Wissen aus dem World Wide Web zu präsentieren.

Hoher Bedienkomfort der Sprachdienste

Diese vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten ebneten den Siegeszug der Sprachdienste, die unkompliziert und bequem zur Verfügung stehen.

Diese Entwicklung ist dem Sprachassistenten Alexa aus der Echo-Reihe, dem bei Apple erhältlichen Sprachassistenten Siri oder auch Google mit dem eigenen Sprachdienst Google Assistant zu verdanken.

Es bedarf nur einer kurzen Ansage, um im Alltag auch ohne Smartphone Musik abzuspielen oder Suchanfragen zu starten. Der Serviceumfang dieser Sprachdienste ist umfassend. Die Bedienung spielend leicht.

Alexa: Die Nr. 1 unter den Sprachassistenten?

Der bekannteste Sprachassistent ist Alexa. Eine Stärke dieses Sprachdienstes sind sogenannte Skills, mit denen die Sprachservices um zusätzliche Dienste erweitert werden. Diese durch Sprachbefehle von Alexa dargestellten Service-Skills werden beispielsweise in Schlagzeilen, Tagesnachrichten oder Sportergebnisse unterteilt.

Erweiterungen wie sogenannte Smart-Home-Skills sind unter anderem mit Philips Hue-Leuchten steuerbar. Da Alexa mittlerweile auf alle Amazon Echo-Geräten bedienbar ist, können die Echos auch untereinander angerufen werden.

Schließlich ist der Sprachdienst ebenfalls in der Lage, die Funktion eines sprachgesteuerten Telefons zu erfüllen. Weitere Features wie Echo Show oder Echo Spot räumen Nutzern die Möglichkeit ein, Video-Calls durchzuführen oder Videos anzuschauen.

Video: Apple HomePod auf Deutsch: Ist Siri klüger als Alexa und Google Assistant?

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Google Assistant: Der richtige Sprachdienst für Wissensdurstige

Im Gegensatz zur Alexa ist der Google Assistant ein gut geeigneter Sprachdienst für all die Personen, die ihr Smartphone per Android-Betriebssystem verwenden. Eine Stärke dieses Sprachassistenten ist der Smart Speaker, der beispielsweise den Klangspezialisten Home Max inkludiert.

In Form des Smart Speakers ist das Google Home-System in der Lage, sich per WLAN mit dem eigenen Netzwerk zu verbinden. Das System Google Actions verfügt als Pendant zu Alexa Skills über folgende Fähigkeiten:

  • Regelung von tado-Thermostate
  • Steuerung von Staubsaugerrobotern von verschiedenen Anbietern
  • Regelung von Heizkörperthermostaten
  • automatische Verriegelung der Haustür

Ein weiterer praktischer Vorteil ist die Verbindung der Sicherheitskamera mit dem Fernseher. Wer beispielsweise eine Überwachungskamera von Netatmo und außerdem einen Fire TV-Stick besitzt, könnte die von der Sicherheitskamera aufgenommenen Bilder über das Fernsehen laufen lassen.

Siri: Die richtige Wahl für Apple-Nutzer

Siri präsentiert sich als 2014 erstmals vorgestellter Sprachassistent aus dem Hause Apple, der mittlerweile auf allen Rechnern und Mobilgeräten des Unternehmens inkludiert ist. Dieser Sprachdienst eignet sich für alle Nutzer, denen ein besonderes Klangerlebnis besonders am Herzen liegt.

Denn dieses Sounderlebnis ist das Steckenpferd der Sprachpioniere. Im Gegenzug zu Amazon Echo können Anwender allerdings keine Anpassung des Klangs vornehmen. Zudem funktioniert die Einrichtung des HomePod nur mit einem iOS-Endgerät. Diese Besonderheiten beweisen, dass dieser Sprachdienst tatsächlich ausschließlich für Nutzer von Apple-Geräten geeignet ist.

Handwerker Tipp

Hier ist für jede etwas dabei

Eine Stärke dieses Sprachassistenten ist die Möglichkeit, mit der Home App für iOS sowie dem Apple HomeKit die moderne Smart Home-Technologie nahtlos ins eigene Betriebssystem zu integrieren.

Deshalb benötigen Siri-Nutzer keine Smart Home-Zentrale. Welcher Sprachdienst für jeden einzelnen Nutzer in Betracht kommt, hängt in erster Linie von persönlichen Prioritäten und vorhandener Technik ab.

Wer auf Vielfalt setzt, sollte sich zweifelsfrei für Amazon Alexa entscheiden. Der Google Assistant ist im Gegenzug in der Lage, sich des umfassenden Wissens der Google Datenbanken zu bedienen.

Für Apple-Fans liegt hingegen Siri als Sprachassistent auf der Hand. Weitere Alternativen wie Cortana oder der Samsung-Dienst Bixby müssen vermutlich noch eine ganze Schippe drauflegen, um sich wirklich als Konkurrent behaupten zu können.

Titelbild: © iStock – Michael Wapp

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Klaus Peters

Klaus Peters, 1970 in Dresden geboren, hat vor 10 Jahren seinen Handwerksmeister an der Meisterschule Hannover gemacht. Seit 2001 arbeitet und lebt der Frauenschwarm als selbständiger Handwerker (Gas & Wasser) in Berlin. Seit sein Sohn ihm vor zwei Jahren das Internet näher gebracht hat, ist der Naturliebhaber und Angler mittlerweile ein passionierter Blogger und Online-Redakteur in seiner Branche. Texte zu den Themen Garten, Möbel, Ein- und Umzug sowie Dekoration und Bau sind sein täglich Brot.

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