Wie wird das Bad zur Wellness-Oase?

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Wohlfühlbad

Das Badezimmer ist eine absolute Notwendigkeit, bei dem der Fokus in erster Linie auf der Zweckmäßigkeit liegen sollte. Darüber hinaus darf das Bad aber gerne auch eine wahre Wellness-Oase sein, in der sich am Abend vom Stress des Tages erholen und am nächsten Morgen wieder neue Energie für die bevorstehenden Aufgaben tanken lässt. Um so erfreulicher, dass sich vorrangig zweckmäßige Badezimmer in der Regel auch im Nachhinein denkbar einfach und vor allem angenehm günstig zu einem ergiebigen Quell der Ruhe und Erholung machen lässt.

Dekorative Armaturen für mehr Komfort und Effizienz

Der Wohlfühlcharakter eines Badezimmers hängt direkt mit der Badgestaltung zusammen. Nun aber gleich das gesamte Badezimmer von Grund auf mit neuen Fliesen und neuer Badkeramik komplett umzugestalten, wäre aber nicht nur sehr arbeitsintensiv, sondern vor allem auch extrem kostspielig. Ungeachtet dessen kann das Bad die ganze Umgestaltungsdauer hindurch nicht genutzt werden.

Die bisherigen Badezimmerarmaturen gegen dekorativere Pendants auszutauschen, geht hingegen einfach, schnell und ist nicht zuletzt auch viel günstiger. Wobei beim Kauf neuer Armaturen nicht bloß auf die Optik, sondern auch auf die Funktionalität geachtet werden sollte. Immerhin gibt es heutzutage hochmoderne Armaturen, die sich weitaus komfortabler als vorherige Modelle bedienen lassen und mit denen sogar Wasser sowie die damit einhergehende Energie für die Warmwasserbereitung eingespart werden können. Eine besondere Empfehlung sind hierbei moderne Duschköpfe, die eine Vielzahl an unterschiedlichen Strahlenvarianten von sanft nieselnden Tropfen über prasselnde Duschschauer bis hin zu intensiven Massagestrahlen bieten.

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Ebenso schöne wie praktische Badezimmermöbel und dazu passende Accessoires

Es ist üblich, den Wischmopp mit dem dazugehörenden Putzeimer und den Reinigungsmitteln sowie vergleichbare Haushaltsutensilien im Bad zu lagern. Damit das Badezimmer dadurch aber nicht gleich wie ein chaotischer Lagerraum anmutet, verlangt es nach dekorativen Staumöglichkeiten, in denen sich die besagten Utensilien allesamt für das Auge unsichtbar verstauen lassen. Wichtig ist dabei, dass die Staumöglichkeiten respektive Badezimmermöbel optisch perfekt mit der übrigen Badezimmergestaltung harmonieren.

Zudem empfehlen sich dazu passende Accessoires, die ebenso praktisch wie schön sind. So zum Beispiel dekorative Wäschekörbe, Zahnputzbecher, Toilettenpapierhalter sowie Toilettenbürstenständer und Seifenspender, um nur einige Accessoires zu nennen, mit denen sich das Badezimmer schöner machen lässt.

Die richtige Beleuchtung für das Bad

Viele Badezimmer wirken vonseiten ihrer zumeist doch sehr grellen Beleuchtung beinahe schon wie das Behandlungszimmer eines Zahnarztes oder der Operationssaal im Krankenhaus. Klar, dass bei einer derart steril und kalt anmutenden Ambiente keine wirkliche Wohlfühlatmosphäre aufkommen kann. Entsprechend dazu braucht es eine angenehm warme Raumausleuchtung, durch die das Bad zu einer echten Wellness-Oase wird. Möglich wird dies durch den Einsatz mehrerer Lichtquellen, von denen jede für sich ein schwaches oder dezentes, vielleicht sogar indirektes Licht wirft. Zudem bieten sich Dimmer an, mit denen sich die Helligkeit im Bad fein nuanciert an die aktuelle oder angestrebte Stimmung anpassen lässt.

Handwerker Tipp
Über die rein atmosphäreschaffenden Lichtquellen hinaus sollten aber selbstverständlich auch Lampen und Leuchten eingeplant werden, die die optimalen Lichtverhältnisse für das Schminken oder Rasieren sowie für das Putzen des Bades schaffen.

Denkanstöße bezüglich der Farbgebung des Bades

Es ist hinreichend bewiesen, dass Farben sich direkt auf die Psyche und damit auch auf die Stimmung auswirken. Entsprechend ratsam ist es also, sich vor der Umgestaltung des Bades ein wenig mit der diesbezüglichen Farbenlehre auseinanderzusetzen. Ein Ratschlag, der im Übrigen auch in Hinblick auf die Lichtfarbe der Badezimmerbeleuchtung gilt, zumal es ja mittlerweile energieeffiziente LED-Lampen oder Leuchten gibt, bei denen sich die Farbgebung ihres Lichtes flexibel über einen Regler variieren lässt.

Titelbild: © istock.com – vicnt

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Klaus Peters

Klaus Peters, 1970 in Dresden geboren, hat vor 10 Jahren seinen Handwerksmeister an der Meisterschule Hannover gemacht. Seit 2001 arbeitet und lebt der Frauenschwarm als selbständiger Handwerker (Gas & Wasser) in Berlin. Seit sein Sohn ihm vor zwei Jahren das Internet näher gebracht hat, ist der Naturliebhaber und Angler mittlerweile ein passionierter Blogger und Online-Redakteur in seiner Branche. Texte zu den Themen Garten, Möbel, Ein- und Umzug sowie Dekoration und Bau sind sein täglich Brot.

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