Die Hauptstadt ist im Wandel – insbesondere auch mit Blick auf den Wohnungsmarkt. Wer eine Wohnung in Berlin sucht, der muss sich mitunter eine Zeitlang gedulden. Allerdings tut sich etwas – und schon bald ist mit interessanten Veränderungen zu rechnen.
Eine Weltstadt und ihr Wohnungsmarkt
In Berlin zu leben ist angesagt wie nie. Der Facettenreichtum und diese Einzigartigkeit – das sind in erster Linie die Aspekte, die die Hauptstadt bei Jung und Alt so beliebt machen. In Anbetracht dieser Tatsache ist es nicht weiter verwunderlich, dass sich aktuell immer mehr Menschen dazu entschließen, nach Berlin zu ziehen oder sich vor Ort nach einer neuen Bleibe umzusehen.
Dabei ist es unerheblich, ob es um einzelne Zimmer geht, die untervermietet werden oder ob jemand auf der Suche nach einem Doppelhaus Berlin ist. Der interessanten Möglichkeiten sind diesbezüglich nach wie vor keine Grenzen gesetzt – vorausgesetzt jedoch ist, dass sich die entsprechenden finanziellen Aufwendungen, die es für den Wohnraum in der Stadt zu berappen gilt, auch tatsächlich und vor allem langfristig aufbringen lassen.
Video: Albtraum Berliner Wohnungsmarkt
Ein Doppelhaus Berlin – der Traum vieler Bürger
Sicherlich herrscht in Berlin – vor allem im Innenstadtbereich – ein gewisser Mangel an Wohnraum. Wie sich allerdings in der jüngsten Vergangenheit immer wieder zeigt, sind die Verantwortlichen auf unterschiedlicher Ebene mit Einsatz und Engagement dabei, aktiv etwas an diesem Missstand – als solcher darf die gesamte Wohnungssituation in Berlin nach wie vor durchaus noch bezeichnet werden – zu tun. Mit Erfolg.
Und so sind sich die Experten weitestgehend einig, dass es bis zum Jahr 2020 ohne Weiteres möglich sein müsste, bis zu 20.000 Mietwohnungen im Großraum von Berlin zu schaffen. In der Tat sind die Bebauungsarbeiten vor Ort in vollem Gange – und zwar sowohl im Bereich der Innenstadt, als auch in den Vororten bzw. den Randgebieten und den Stadtteilen. Es tut sich etwas – sehr zur Freude interessierter Wohnungssuchender.
Das Beste ist darüber hinaus, dass die Verantwortlichen nicht zuletzt bestrebt sind, Wohnraum zu schaffen, der nicht nur für den prall gefüllten Geldbeutel finanzierbar ist, sondern dass auch die weniger Betuchten attraktive Chancen am Berliner Wohnungsmarkt haben sollen.
Von Hellersdorf bis Lichtenberg – weit und breit fast kein Leerstand
Wer die einzelnen Bezirke von Berlin einmal mit Blick auf die wohnungsspezifischen Gegebenheiten unter die Lupe nimmt, der wird rasch feststellen, dass sich nur sehr selten – selbst in Plattenbau-Regionen – leer stehende Wohnräume finden lassen. Ganz gleich, ob in Treptow-Köpenick, in Lichtenberg, in Hellersdorf oder in den anderen Bezirken der Hauptstadt:
Wenngleich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nur in einem sehr begrenzten Maße Wohnraum zur Verfügung steht, der auch tatsächlich bezahlbar ist, so sei in dieser Hinsicht doch erwähnenswert, dass sich diese Gegebenheiten schon in naher Zukunft ändern könnten.
Immerhin sind sich die Verantworten der Missstände an der einen oder anderen Stelle im Bereich des Wohnungsmarktes bewusst – und sie kümmern sich.
Aktuell nur wenig Leerstände – Tendenz steigend
Auf der Suche nach einem möglichst bezahlbaren Wohnraum oder schönen Doppelhäusern in Berlin – egal, in welchem der zahlreichen Bezirke – bietet es sich an, die Recherchearbeit möglichst langfristig anzulegen und mit der nötigen Gelassenheit an die Sache heran zu gehen.
Auf diese Weise wird es am ehesten möglich sein, den individuellen Wünschen und Erfordernissen entsprechend fündig zu werden – ohne letztlich zu tief in die Tasche greifen zu müssen. Nicht zu vergessen ist, dass sich am Berliner Wohnungsmarkt sehr wohl einiges zum Positiven verändert. Abwarten und Tee trinken, lautet demnach gegenwärtig noch die Devise.
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Bildquelle: ©iStock.com/AndreasFranke
Klaus Peters
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