Immer mehr Garagen verfügen in der heutigen Zeit über elektrische Garagentore. Der Markt boomt und auch die Nachrüst-Sets werden von immer mehr Menschen in Anspruch genommen. Doch sind diese Geräte praktisch oder überflüssig und worauf sollte bei elektrischen Garagentoren geachtet werden?
Die Vorteile elektrischer Garagentore
Elektrische Garagentore dienen vor allem der Bequemlichkeit und dem Komfort, sind aber auch der Verkehrssicherheit dienlich. Die meisten Geräte können mittels Fernbedienung oder Annäherungssender geöffnet werden und bieten dem Fahrer somit die Möglichkeit ohne das Fahrzeug zu verlassen direkt in die Garage zu fahren.
Bei schlechtem Wetter wie Regen oder Schnee ist dies natürlich ein enormer Vorteil. Doch auch bei starker Verkehrslage kann dies vorteilhaft sein. So muss der Garagenbesitzer nicht an der Straße anhalten um das Fahrzeug zu verlassen und die Garage zu öffnen. Die Unfallgefahr kann dementsprechend durch schnell reagierende elektrische Garagentore verringert werden. Darüber hinaus muss sich der Garagenbesitzer nicht mit Schlüsseln & Co abärgern, sondern kann das Tor einfach und schnell mit seiner Fernbedienung oder einem Tastenfeld bedienen. Der Komfort steigt unbestreitbar an.
Wo liegen die Nachteile elektrischer Garagentore?
Wo Licht ist ist auch Schatten. So benötigen viele elektrische Garagentore zunächst einen nicht unerheblichen Umbau der Garage und verursachen somit Kosten. Es müssen die Schienen an der Decke ebenso angebracht werden wie der Steuerungsmotor. Dieser muss darüber hinaus mit Strom versorgt werden, welcher von einer vorhandenen Stromleitung abgezweigt werden muss.
Macht man diese Arbeiten selbst ist die Gefahr von Fehlern und Materialschäden nicht zu verachten.
Lässt man die Arbeit von einem Profi erledigen, so schießen die Kosten schnell in die Höhe. Darüber hinaus steigt durch ein solches elektrisches Garagentor natürlich auch der Stromverbrauch an. Schließlich verbraucht ein solches Tor nicht nur bei Gebrauch Strom, sondern wird in ständigem Standbye gehalten. Dies kann sich neben den Anschaffungskosten für ein elektrisches Garagentor ebenfalls auf die laufenden Kosten auswirken und den Preis nochmals in die Höhe treiben.
Wie bei allen beweglichen Teilen auch unterliegt das elektrische Garagentor ebenfalls dem natürlichen Verschleiß. Dies bedeutet, dass der Garagenbesitzer im Laufe der Jahre fest damit rechnen sollte Teile des elektrischen Garagentores reparieren oder ersetzen zu müssen. Ein weiterer, nicht unerheblicher Nachteil.
Worauf beim Kauf eines elektrischen Garagentores geachtet werden sollte
Das der Trend zum elektrischen Garagentor noch immer ungebrochen ist liegt vor allem an den guten Preisen der Anbieter und der sehr großen Auswahl in diesem Bereich. Beim Kauf eines solchen Garagentores sollten die verschiedenen Faktoren beachtet werden.
Zum einen ist hier die Stromaufnahme des Gerätes zu beachten. Dabei ist nicht nur der Strom im direkten Gebrauch interessant, sondern auch der Verbrauch während der inaktiven Zeiten.
Den Gesamtverbrauch muss und sollte man sich separat zusammenrechnen um einen guten Überblick über die Kosten zu erhalten. Darüber hinaus ist auch die Sende- und Empfangsleistung der Fernbedienung ein wichtiger Faktor. Was nützt ein elektrisches Garagentor, wenn es erst kurz vor der Garage effektiv bedient werden kann. Auch hier bedeutet mehr Reichweite mehr Effektivität.
Elektrische Garagentore sind sinnvoll, wenn die passenden Geräte gewählt werden
Insgesamt lässt sich sagen, dass elektrische Garagentore eine gute und hilfreiche Erfindung sind. Doch nicht jedes Gerät ist für jede Garage optimal geeignet. Wer jedoch auf den Stromverbrauch achtet und darüber hinaus ein Auge auf die Reichweite der Fernbedienung hat, kann sich mit einem solchen elektrischen Garagentor das Leben deutlich vereinfachen.
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Klaus Peters
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