Gerade im Winter steigt die Lust auf ein gemütliches Ambiente innerhalb der Wohnung. Mit Duftlampen lässt sich nicht nur ein schöner Lichtschein erzielen – auch die Stimmung kann mit den Lampen durch den passenden Duft eine positive Beeinflussung erhalten – wenn wichtige Regeln beachtet werden.
Worauf sollte ich bei der Nutzung von Duftlampen achten?
Für Duftlampen gilt, bei diesen stimmungsvollen Beleuchtungen den richtigen Standort auszuwählen, damit die Wohnung nicht in Brand geraten kann. Die Duftlampe sollte also nur unter Aufsicht brennen, damit die Ausstattung der Wohnung nicht unbeobachtet Feuer fängt. Wichtig ist auch, dass die Duftlampe ausreichenden Wasser im Behältnis hat.
Die ätherischen Duftöle sind brennbar und entzünden sich sehr schnell, wenn sie ohne Wasserverdünnung hohe Temperaturen erreichen. Reine Aromaöle müssen ohnehin mit Wasser verdünnt werden, weil sonst Schleimhautreizungen möglich sind. Sehr billige Produkte sind aus synthetischen Stoffen hergestellt und damit ist die Raumluft schadstoffbelastet. Viel gesünder sind naturreine Öle. Die kosten etwas mehr, sind aber für die Atemwege deutlich gesünder bei der Verdunstung und duften auch einhundert Prozent natürlich.
Video: „Villa Verde“ Elektrische Duftlampe Review
Wo steht die Duftlampe am besten in der Wohnung?
Die Duftlampe sollte immer so nah wie möglich am eigenen Sitzplatz stehen. So lässt sie sich am besten beobachten. Direktes Einatmen der verdunstenden Öle sollte aber vermieden werden, denn wie bei allen guten Dingen führt auch hier ein Zuviel zu negativen Effekten wie Übelkeit oder Kopfschmerzen.
Spannend ist übrigens, dass Duftöle in der Duftlampe nicht nur gut riechen, sondern dass sich die eigene Stimmung mit den Ölen beeinflussen lässt. Sogar in der Medizin werden Duftöle inzwischen für Stimmungsbeeinflussungen einbezogen. Von aufhellender und anregender Wirkung bis zur Entspannung oder Konzentrationssteigerung lassen sich praktisch alle Effekte mit dem passenden Öl erzielen.
Literatur über Duftöle oder das Internet bieten viele Informationen, wann welcher Duft geeignet ist. Gerade im Winter neigen ja viele Menschen zu Verstimmungen – und die lassen sich so mit dem passenden Öl in der Duftlampe auf natürliche Weise auffangen.
Beim Design besteht die Qual der Wahl
Hatten Duftlampen vor einigen Jahren noch den Charakter, dass nur esoterisch angehauchte Menschen sie nutzen. Nicht nur wegen des Nutzens und der angenehmen Wirkungsweise der Duftlampen mit entsprechenden Ölen haben diese Wohnaccessoires inzwischen an Beliebtheit gewonnen.
Sehr angenehm ist, dass Duftlampen inzwischen in so vielen Designs zur Verfügung stehen, dass praktisch für jeden Einrichtungsstil das passende Stück zu finden ist. Klassiker sind noch immer getöpferte und glasierte Modelle mit robustem Charme. Aber auch aus Glas oder Porzellan und in eleganten Designs sind die Lampen inzwischen erhältlich. Wer es praktisch liebt und die Duftlampe nicht ständig im Auge behalten möchte, erhält die Lampen inzwischen auch elektrisch betrieben.
Das heißt, dass die Duftlampe mit einer kleinen Glühbirne, wie sie auch für den Kühlschrank genutzt wird, ausgestattet ist. Diese Glühbirne erhitzt das Wasser in der Lampe, damit das Wasser-Öl-Gemisch dann sicher und ohne offene Flamme verdampfen kann.
Duftlampen – dekorativ, gemütlich und wirkungsvoll
Duftlampen sind gerade in der kalten und dunklen Jahreszeit eine stimmungsvolle Dekoration. Zudem lässt sich mit passenden Duftölen auch die Stimmung optimieren – was gerade im Herbst und Winter bei vielen Menschen sehr sinnvoll ist, weil das wenige vorhandene Sonnenlicht auf die Stimmung drückt.
Beim Design der Lampen gibt es inzwischen für jeden Geschmack das passende, weil große Vielfalt zur Auswahl steht. Wer auf elektrischen Betrieb anstelle von Kerzen setzt, kann inzwischen auch Duftlampen mit kleinen Glühbirnen kaufen, bei denen das Wasser durch die heißen Birnchen erhitzt wird.
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Bildquelle: ©iStock.com/Vi_Stas
Klaus Peters
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