Grillguide: Der Elektrogrill

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Der Elektrogrill eignet sich vor allem in MehrfamilienhäusernEin zünftiger Grillabend gehört zum Sonnen mindestens ebenso, wie der Sonnenschein. Aber das Vergnügen findet schnell ein Ende, wenn der Nachbar sich gestört fühlt. Da kann ein Elektrogrill für mehr Frieden sorgen.

Die Vorteile eines Elektrogrills

Ein kleiner Elektrogrill kann, im Gegensatz zu einem Holzkohlegrill, einfach im Schrank verstaut werden, er benötigt also wesentlich weniger Platz. An Zubehör braucht er allenfalls ein Verlängerungskabel aber keine Kohle und keinen Grillanzünder. Innerhalb weniger Minuten ist er startbereit, ohne langes Vorglühen der Kohle. Dadurch eignet er sich hervorragend für eine spontane Grillparty. Möchte man einmal größere Portionen grillen, ist das auch kein Problem, denn beim elektrischen Grillen ist nie zwischendurch die Kohle verbrannt. So entstehen keine langen Wartezeiten, bis die Party weitergehen kann. Abgesehen davon gibt es Elektrogrills inzwischen in den verschiedensten Größen und Variationen. So kann jeder ein passendes Modell finden.

Was legt man auf den Elektrogrill?

Auf einem elektrischen Grill kann man all das grillen, was man auch auf einen Holzkohle- oder Gasgrill legen würde. Ein wesentlicher Vorteil ist jedoch, dass zum Beispiel bei mariniertem Grillgut kein Fett in die Glut tropfen kann, da es ja keine Glut gibt. Dadurch ist diese Art des Grillens gesünder als die Verwendung eines Holzkohlegrills. So kann man ganze Menüs auf dem Grill zubereiten, mit Kartoffeln und gegrilltem Gemüse. Damit das gewohnte Raucharoma nicht fehlt, wird das normalerweise verwendete Salz durch Räuchersalz ersetzt. Besonders gut zum Grillen eignen sich Gemüsesorten wie Auberginen, Zucchini oder Pilze, sie lassen sich hervorragend marinieren. Möchte man nur eine kleine Portion grillen, kann man beim Holzkohlegrill die Menge der Kohlen schlecht entsprechend reduzieren. Sie glühen noch lange weiter, obwohl man schon längst mit der Mahlzeit fertig ist. Einen elektrischen Grill kann man dagegen sofort nach dem Gebrauch abschalten.

Der perfekte Grill für den Balkon

Für viele Menschen gehört der Geruch von Holzkohle zum Grillvergnügen einfach dazu. Wohnt man jedoch in direkter Nähe zum nächsten Nachbarn, kann die Benutzung eines Holzkohlegrills schnell zu Ärger führen. Das ist vor allem beim Grillen auf dem Balkon der Fall. Steht der Wind ungünstig, bekommt der Nachbar den ganzen Rauch ab und beschwert sich zu Recht über die Belästigung. In manchen Bundesländern darf man einen mit Holzkohle betriebenen Grill für den Balkon gar nicht verwenden.

Ein elektrischer Grill ist dagegen nicht verboten. Eine Steckdose ist meistens auch in der Nähe, so dass schnell alles für einen zünftigen Grillabend hergerichtet ist.

Alles für einen spontanen Grillabend

Ohne lange Vorbereitung sind Elektrogrills schnell einsatzbereit und nach dem Gebrauch ebenso zügig wieder fortgeräumt. Sogar in geschlossenen Räumen lassen sie sich verwenden. Da fällt so schnell keine Grillparty mehr wegen Regen aus.

Bildquelle: © Darius Dzinnik – Fotolia.com

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Klaus Peters

Klaus Peters, 1970 in Dresden geboren, hat vor 10 Jahren seinen Handwerksmeister an der Meisterschule Hannover gemacht. Seit 2001 arbeitet und lebt der Frauenschwarm als selbständiger Handwerker (Gas & Wasser) in Berlin. Seit sein Sohn ihm vor zwei Jahren das Internet näher gebracht hat, ist der Naturliebhaber und Angler mittlerweile ein passionierter Blogger und Online-Redakteur in seiner Branche. Texte zu den Themen Garten, Möbel, Ein- und Umzug sowie Dekoration und Bau sind sein täglich Brot.

1 Kommentar

  • Antworten August 12, 2013

    Henne

    Für kleine Balkone oder Terassen ist sowas wirklich ideal. Und falls es mal zum Schauer kommt, kann man das Teil mal eben schnell auch unter die Abzugshaube in die Küche stellen.

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