Heizkosten sparen ist ganz einfach – Wer die Kniffe kennt, staunt über die Möglichkeiten

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (1 votes, average: 5,00 out of 5)
Loading...
Thermostat liegt neben Geld

Die Nebenkosten für Wohnungen steigen jährlich an. Denn die Kosten für das Heizen gehen ebenfalls mit immer höheren Kosten einher. Wer sich da nicht angewöhnt einige Tricks und Tipps umzusetzen, um seinen Energieverbrauch zu minieren, kann sich schon bald hohe Nachzahlungen auf sich zukommen.

Oftmals wirkt das Energiesparen überfordernd. Doch es ist eigentlich ganz einfach. Viele Dinge, die Sie in Ihren Alltag integriert, haben, sollten einmal genauer überdacht werden. Denn oftmals schlummert immenses Verbesserungspotenzial in Ihrem Heizverhalten. So können Sie mit wenigen Handgriffen die Kosten einsparen und gleichzeitig noch einen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten. Wer zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen will, der liest die folgenden Tipps:

Sparen muss nicht einschneidend sein

Wer beim Sparen an ein einschneidendes, spürbares Erlebnis denk liegt falsch. Stellen Sie sich vor, Sie lassen die Heizung ein Grad weniger laufen. Bereits dieser kleine Schritt kann dazu beitragen, dass die Heizkosten deutlich reduziert werden. Denn je größer die Wohnung ist, desto mehr Leistung muss erbracht werden, um ein einziges Grad Celsius Temperaturunterschied zu erreichen. Ebenso können Sie beim Duschen sparen. Anstelle von einer langen heißen Dusche, sollten Sie immer wieder die Wasserzufuhr unterbrechen. Beispielsweise beim Einschäumen der Haare oder wenn die Haarkur gerade einwirkt. Hierbei können circa 2 bis 3 Minuten Wasserfluss, der zu beheizen ist, einsparen.

Ein bisschen frische Luft tut gut?

Damit die Raumluft nicht allzu stickig wird, lassen sie das Fenster gern auf gekipptem Zustand? Das ist sicherlich für die Luft gut, doch nicht für Ihren Geldbeutel. Denn ein gekipptes Fenster stellt die perfekt Wärmebrücke dar. Die warme Raumtemperatur kann ungehindert entweichen. Bildlich gesprochen strömt Ihnen bares Geld aus dem gekippten Fensterspalt.

Wenn Sie dennoch keine stickige Luft im Raum ertragen möchten, sollten Sie kurze Zeit stoßartig lüften. Hierzu werden alle Fenster und Türen geöffnet, sodass ein angenehmer Durchzug entstehen kann.

Für den Übergang zwischen Sommer und Herbst, wenn die Temperaturen bereits fallen, empfehlen Verbraucherschützer und andere Experten eine Lüftungszeit von circa 13 Minuten. In diesem Zeitraum kann genug verbrauchte Luft, durch sauerstoffreiche Luft ersetzt werden. Dennoch gehen keine großen Energiemengen verloren, die sich merklich auf der Rechnung niederschlagen.

Im Winter, also in den Monaten von November bis März, sollten Sie lieber nur circa 4 bis maximal 10 Minuten lüften.

Video: 5 Tipps um Heizkosten zu senken

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Fenster und Türen prüfen

Nun stellen Sie sich sicherlich die Frage, was denn an Fenster und Türen geprüft werden solle. Wie können diese Bestandteile der Wohnung zu einer deutlich geringeren Heizkostenrechnung beitragen? Was oftmals vergessen wird. Türen beispielsweise sollten eine besonders hochwertige Füllung haben. Hierzu erhalten Sie Türfüllung Infos beim fensterversand. Nicht nur die massive Bauweise schützt Sie vor einem hohen Wärmeabzug. Vielmehr ist die Füllung der Tür, welche aus Kunststoff, Holz oder Alu bestehen kann, dafür verantwortlich, wie stark die Tür isoliert und dämmt.

Gleiches gilt bei den Fenstern. Sie die Verglasung trägt maßgeblich dazu bei, dass die erzeugte Wärme in den Räumen gehalten wird. Bei besonders kalten Stellen, welche die Temperatur an die Außenseite des Hauses entweichen lassen, spricht an von Wärmebrücken. Sie sind eine besonders große Problem in alten Gebäuden. Denn hier ist die Bauweise meist mit mehreren Schwachstellen versehen. Erzeugte Temperatur dringt aus dem Mauerwerk an Schwachstellen wie Fenstern und Türen nach außen. Sie heizen ununterbrochen und generieren dennoch kaum eine angenehme Wohlfühltemperatur.

Titelbild: © iStock – iskrinka74

The following two tabs change content below.

Klaus Peters

Klaus Peters, 1970 in Dresden geboren, hat vor 10 Jahren seinen Handwerksmeister an der Meisterschule Hannover gemacht. Seit 2001 arbeitet und lebt der Frauenschwarm als selbständiger Handwerker (Gas & Wasser) in Berlin. Seit sein Sohn ihm vor zwei Jahren das Internet näher gebracht hat, ist der Naturliebhaber und Angler mittlerweile ein passionierter Blogger und Online-Redakteur in seiner Branche. Texte zu den Themen Garten, Möbel, Ein- und Umzug sowie Dekoration und Bau sind sein täglich Brot.

Schreibe einen Kommentar