Eigene Motive: Mit Bildern den Gemütlichkeitsfaktor erhöhen

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Ein Raum braucht ein paar spezielle Zutaten, um richtig gemütlich zu wirken. Neben Kissen auf dem Sofa und einem großen Teppich zählen für viele Menschen außerdem Bilder an den Wänden dazu. Allerdings ist nicht immer so leicht, wie es klingt, Bilder richtig aufzuhängen. Mit einigen Tipps lässt es sich wesentlich leichter erreichen, die Motive richtig in Szene zu setzen und gleichzeitig eine tolle Atmosphäre im Raum zu schaffen.

Eigene Motive an die Wand bringen

Dem Zimmer einen persönlichen Touch zu verleihen, gelingt besonders gut, wenn nicht wie in vielen Wohnungen „Der Schrei“ von Munch oder „Das Nachtcafé“ von van Gogh an der Wand zu finden ist. Stattdessen bietet es sich an, eigene Motive auszuwählen. Zwar ist nicht jeder ein geborener Maler, mit dem Smartphone lassen sich aber im Allgemeinen auch von Anfängern schöne Motive machen.

Anstatt jedoch nur einzelne Fotos aufzuhängen, ist es mit einem Kreativposter möglich, Collagen zu bilden und so noch mehr Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass Besucher als erstes diese Wand ansteuern, um sich genau anzusehen, was auf den Fotos zu sehen ist.

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Bilder richtig aufhängen

Damit die Kreativposter die gewünschte Wirkung erreichen, ist es wichtig, bei der Hängung einige Punkte zu beachten:

  1. Die Bilder sollten nicht zu nah an Fenster oder Türen aufgehängt werden. Das Auge wandert fast automatisch zum optisch dominanten Fenster oder der Tür und niemand sieht sich die Fotos an.
  2. Wer sich unsicher ist, wie hoch oder niedrig ein Bild am besten zur Geltung kommt, macht einen Ausflug ins nächste Museum oder der Galerie. Im Allgemeinen hängen sie in Augenhöhe, das heißt das Zentrum des Motives ist direkt ohne Augenbewegungen nach oben oder unten zu sehen.
  3. Während es im Teenageralter noch üblich ist, Fotos und Poster nur mit Klebestreifen an der Wand zu befestigen, steigen ab einem gewissen Alter die Ansprüche. Fotos lassen sich mit einem schlichten und edlen Rahmen sehr gut betonen. Bei Farbfotos bietet es sich oft an, Rahmen in Schwarz oder Weiß auszuwählen, um nicht von den Farben des Motives abzulenken. Handelt es sich um größere Poster, kann der Rahmen gerne etwas ausgefallener sein.
  4. Um ein Poster besonders gut zur Geltung zu bringen, ist es hilfreich, die Wandfarbe auf Rahmen und Motiv abzustimmen. Vor allem bei Schwarz-Weiß-Motiven kann eine auffällige Farbe der Wand das Bild hervorragend unterstützen. Wer ein farbiges Motiv hat, schafft mit Kontrastfarben den größtmöglichen Gegensatz.
Handwerker Tipp
Allerdings muss ein Bild nicht immer mit einem Nagel an der Wand befestigt sein. Wer es ein bisschen individueller mag, bringt ein Regalbrett an der Wand an, auf der er das eingerahmte Foto platziert. Ist das Regalbrett entsprechend lang, finden hier sogar mehrere Motive Platz. Unterschiedliche Rahmen, Hoch- und Querformat sowie verschiedene Größen lassen sich dort hervorragend miteinander kombinieren.

Titelbild: © istock.com – Highwaystarz-Photography 

 

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Klaus Peters

Klaus Peters, 1970 in Dresden geboren, hat vor 10 Jahren seinen Handwerksmeister an der Meisterschule Hannover gemacht. Seit 2001 arbeitet und lebt der Frauenschwarm als selbständiger Handwerker (Gas & Wasser) in Berlin. Seit sein Sohn ihm vor zwei Jahren das Internet näher gebracht hat, ist der Naturliebhaber und Angler mittlerweile ein passionierter Blogger und Online-Redakteur in seiner Branche. Texte zu den Themen Garten, Möbel, Ein- und Umzug sowie Dekoration und Bau sind sein täglich Brot.

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