Wohltuende Düfte und harmonische Farbkombinationen wirken auf unser Unterbewusstsein. Sie können uns anregen, den kreativen Prozess fördern oder uns entspannen. Diese Ausstrahlungskraft machen sich Wellnesscenter und Praxen schon lange zu nutzen, auch in der heimischen Umgebung kann gezielt mit Farben und Düften gearbeitet werden.
Düfte für eine angenehme Raumatmosphäre
Betreten wir einen gut duftenden Raum, fühlen wir uns sofort wohl. Wir assoziieren das mit Sauberkeit und einer gepflegten Umgebung. Neben dem können sich die Düfte auf unsere Stimmung auswirken. Raumdüfte lassen sich unter anderem mit Ölen, Kerzen oder Diffusern erzeugen. Eine große Auswahl verschiedener Duftsorten gibt es beispielsweise bei www.raumduftshop.de/linari-raumduft. Dort gibt es unterschiedlicher Düfte für jeden Raum in ansprechenden Designs.
Jasmin beispielsweise versprüht eine belebende und sinnliche Wirkung, während wir uns durch Lavendelduft eher entspannen und beruhigen. Durch Rosenduft und Vanille lässt sich eine sinnliche, fast schon aphrodisierende Atmosphäre schaffen. Eukalyptus ist nicht nur bei Erkältungen eine gute Idee. Er ist luftreinigend, erfrischend, außerdem belebt er Körper und Geist. Dasselbe gilt für Zitrusaromen.
Frische und belebende Düfte sollen immer dort zum Einsatz kommen, wo gewirkt und gearbeitet wird. Ideal ist dieses Duftkonzept für Arbeitszimmer und Küche. Beruhigende Gerüche hingegen sind dort zu empfehlen, wo Ruhe und Entspannung gewünscht sind. Sie eignen sich für Räume, wie Schlaf-, Ess- und Wohnzimmer.
So wirken Farben auf Körper und Psyche
Durch ein positives Raumambiente fühlen wir uns wohl. Ein wichtiger Indikator dafür sind Farben. Jede Farbe besitzt eine andere Energie und Wellenlänge, die sich auf unser Befinden auswirken kann.
Rot und Orange sind warme Farben, welche Lebensfreude und Behaglichkeit ausstrahlen. In Räumen mit orangenen und roten Farben werden Geselligkeit und Vertrauen gefördert. Orange ist ideal für Zimmer, in denen die Familie zusammenkommt, da sie Gemütlichkeit ausgestrahlt. Auch für Räume mit wenig Tageslicht eignet sie sich gut.
Gelb erinnert an Sonnenschein und schafft ein positives Raumambiente. Es macht einen Raum hell und freundlich. Neben dem fördert es die Kreativität und ist die perfekte Mischung zwischen warmen und kühlen Farben.
Ein grünes Zimmer sorgt für Vertrauen, Ursprünglichkeit und Sicherheit. Kühlend, klar und entspannend wirken die Farben blau und lila. Letzteres fördert zudem die Konzentration. Weitere Farbwirkungen:
- weiß: neutral, hell, rein
- grau: nüchtern, unauffällig, klar
- braun: erdend, ruhig, geborgen
- schwarz: elegant, schlicht
- rosa: zart, kindlich, verspielt
Düfte und Farben richtig einsetzen
Keiner unserer Sinne wirkt sich unmittelbar auf unser Gemüt aus, wie der Geruch. Er kann Erinnerungen hervorrufen, Wohlbehagen auslösen oder unangenehm auffallen. Ein positives Raumambiente zeichnet sich dadurch aus, dass die Umgebung nicht mit Düften überladen ist. Am besten bleiben sie etwas über der Grenze zum Wahrnehmbaren.
Bei der Auswahl an Duftölen sollte stets Wert auf Naturreinheit gelegt werden.
Das Farbkonzept für einen Raum muss stimmig und durchgängig sein. Es verleiht dem Raum Charakter und gibt ihm eine individuelle Note. Zunächst wird sich für eine Grundfarbe entschieden. Dafür eignen sich helle Pastelltöne, weiß oder beige. Dunkle und kräftige Farben, wie ein sattes Blau oder Rot machen sich gut als Akzentuierung. Eine zu große Fläche in dieser Farbegestaltung macht einen Raum dunkel und schwer.
Auch die Kombination aus Duft und Farbe muss stimmig sein und sich nicht gegeneinander ausspielen. Dabei gilt: Belebende Düfte kombiniert man mit klaren und kühlen Farben. Beruhigende Gerüche mit ruhigen und warmen Farbnuancen.
Ein positives Raumambiente schaffen – Fazit
Farben und Düfte sprechen Emotionen an. Der Duft entscheidet innerhalb von Sekunden, ob wir uns hier wohlfühlen oder nicht. Farben lassen die Umgebung harmonisch erscheinen. Auch wenn wir nicht immer gezielt auf Farben und Gerüche achten, so sind sie doch stets in unserem Unterbewusstsein präsent.
Titelbild: ©iStock.com – Olgaorly
Klaus Peters
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