Umweltfreundlich Wohnen: Leicht gesagt, leicht getan

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Hand die ein Haus aus Holz umschließt

Klimawandel, Müllinseln, Mangel an Ressourcen und Co. sind stets aktuelle Themen und betreffen dementsprechend jedermann. Wer die Welt retten will, sollte jedoch bei sich anfangen. So ist es möglich mit ein paar Tipps und Tricks umweltfreundlich zu wohnen und somit seinen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Kein Weg führt vorbei: Energiesparen

Wer sich dazu entscheidet umweltfreundlich zu wohnen, wird keinen Weg um das Energiesparen finden. Dabei kann an:

  • Strom
  • Wärme
  • und Wasser

gespart werden. Das Sparen von Energie deckt somit einen großen Teilbereich im umweltfreundlichen Haushalt ab. Die gute Nachricht ist, dass es dementsprechend zahlreiche Wege gibt, um den Energieverbrauch zu senken.

Die schlechte Nachricht wiederum ist, dass ein Großteil der Bevölkerung zu viel Energie verschwendet und somit strenge Maßnahmen gezogen werden müssen. Bereits beim Kauf von technischen Geräten sollte auf ein umweltfreundliches Wohnen abgezielt werden.

Vor allem Haushaltgeräte, wie Waschmaschine, Kühlschrank oder Geschirrspüler, können Stromfresser sein. Produkte mit Energieklasse A, oder besser A++, dämmen den Verbrauch ein, weswegen es sich rentiert beim Kaum auf diese zu achten.

Doch auch die richtige Verwendung trägt viel zur Umwelt bei. Sämtliche Haushaltsgeräte sollten nur dann in Gebrauch sein, wenn sie wirklich benötigt werden. Das heißt: Halbleere Geschirrspüler und Waschmaschinen, welche lediglich mit dem Lieblingsoberteil gefüllt sind, müssen weg!

Ganz zu schweigen von vergessenen Lichtern, die den ganzen Tag vor sich hin leuchten. Energiesparen bietet in dem Sinne nicht nur Vorteile für die Umwelt, sondern ebenso für den Geldbeutel.

Video: Zero Waste für Anfänger – nachhaltig leben und Müll vermeiden | Lilies Diary

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Es beginnt im Geschäft: Weniger Müll produzieren

Um umweltfreundlich zu wohnen und den Alltag ökologischer zu gestalten, sollte bereits im Geschäft an die eigenen Intentionen gedacht werden. Dies gilt nicht nur beim Kauf von Großgeräten. Hierzulande werden jährlich rund 220 Kilogramm Müll pro Kopf produziert.

Um diese Zahl zu senken, beginnt das umweltfreundliche Wohnen beim Einkauf. Ein Großteil des Mülls ist Verpackungsmaterial, weswegen im Supermarkt stets auf freie Ware zurückgegriffen werden sollte.

Vier abgepackte Äpfel produzieren abgesehen davon nicht nur mehr Müll, sondern sind außerdem teurer als ein Kilogramm zur Selbstentnahme. Umweltbewusste Personen sollten überdies eine Einkaufstüte aus Stoff oder einen Einkaufstrolley besitzen. So wird der Ansammlung von Plastiktüten entgangen.

Natur statt Chemie, abbaubar anstatt verseuchte Abwasser

Oft vernachlässigt, aber deswegen kein Stück unwichtiger, ist die Wahl der richtigen Produkte im Haushalt. Dies betrifft insbesondere Pflege- und Reinigungsprodukte. Die Chemie aus Waschmitteln, Weichspüler, Peeling, Duschgel und Co. wird durch die Abwassersysteme unteranderem in die Meere getragen und sorgt dort für ein Ungleichgewicht.

Ebenso in der Kanalisation schaden die giftigen Stoffe aus handelsüblichen Mitteln Umwelt und Menschen. Um dem zu entgehen, können verschiedene Alternativen angestrebt werden. Zum einen lassen sich Reinigungs- und Hygieneprodukte leicht selbst herstellen. Hierfür gibt es zahlreiche Anleitungen im Internet.

Viele Produkte lassen sich zum anderen bereits im umweltfreundlichen Format erwerben. Dabei rentiert sich der Weg in ein Reformhaus. Doch auch gut sortierte Supermärkte stellen Produkte zum umweltfreundlichen Wohnen bereit. Auf andere Waren kann wiederum gänzlich verzichtet werden, wie zum Beispiel auf den Weichspüler.

Handwerker Tipp

Umweltfreundlich Wohnen: leicht und günstig

Es ist keine Kunst umweltbewusst zu wohnen, es benötigt lediglich ein wenig Vorsicht, Know-How und die richtigen Intentionen. Vor allem mit dem Sparen von Energie kann bereits ein großer Schritt getan werden und in Kombination mit dem bewussten Konsum- und Einkaufverhalten ist der Beitrag zur geschonten Umwelt leicht getan. Als Zugabe wird dem Geldbeutel Gutes getan. Bewusstsein und Verstand sind somit die zwei Bausteine für den aktiven Beitrag zur Umwelt- fragt sich nur, wer diese besitzt.

Titelbild: © iStock – Ridofranz
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Klaus Peters

Klaus Peters, 1970 in Dresden geboren, hat vor 10 Jahren seinen Handwerksmeister an der Meisterschule Hannover gemacht. Seit 2001 arbeitet und lebt der Frauenschwarm als selbständiger Handwerker (Gas & Wasser) in Berlin. Seit sein Sohn ihm vor zwei Jahren das Internet näher gebracht hat, ist der Naturliebhaber und Angler mittlerweile ein passionierter Blogger und Online-Redakteur in seiner Branche. Texte zu den Themen Garten, Möbel, Ein- und Umzug sowie Dekoration und Bau sind sein täglich Brot.

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