Einige Gegenstände, vor allem jene, die das eigene Budget übersteigen, kann man mittlerweile recht günstig leihen statt kaufen. Im Internet finden sich beispielsweise viele preiswerte Angebote, bei denen man sich für wenig Geld, besonders zur kalten Jahreszeit, so nützliche Dinge wie eine Schneefräse borgen kann. Leihen, kaufen – was ist die bessere Option?
Mit der Schneefräse den Winterdienst erledigen
Die Schneeräumung im Winter ist lästig und kann mit der Schaufel eine gefühlte Ewigkeit dauern. Daher kann man sich im Internet für wenig Geld eine Fräse leihen statt kaufen. Wer ein großes Grundstück besitzt, kann sich diese allerdings auch sofort kaufen statt leihen.
Die Geräteauswahl an Schneefräsen für den Winterdienst ist groß. Mit handgeführten Motorschneefräsen kann der Gehweg oder die Straße noch so lang sein. Für die professionelle Schneebeseitigung empfehlen sich große Raupenschneefräsen oder Schneeschleudern.
Bei großen Geräten ist kaufen statt leihen wohl die bessere Alternative. Egal welches Gerät für den Winterdienst verwendet wird, effizienter als mit der Schaufel ist man auf jeden Fall.
Leihen statt kaufen ist der neue Trend
„Cooperative Consumption“ ist der neue Trend, den sich viele Menschen bereits zum jetzigen Zeitpunkt zunutze machen. Hierbei kann man nahezu unentgeltlich Gegenstände von anderen Usern im Internet leihen. Im Gegenzug verleiht man selbst Gegenstände, welche nicht oft gebraucht werden.
Nutzer werden auf diesen speziellen Plattformen Mitglied und können Im Anschluss Dinge zum Verleihen einstellen oder nach Gegenständen suchen, welche sie selbst ausleihen möchten. Einige Betreiber verlangen für die Vermittlung eine kleine Gebühr, welche im Vergleich des Kaufs, eher gering ausfällt. Eine Gebühr von bis zu 15 Prozent des Gegenstandswertes kann vom Betreiber berechnet werden, in den meisten Fällen fällt diese allerdings geringer aus.
Video: Schneefräse im Einsatz
Bewertungssystem schafft Vertrauen bei den Nutzern
Die Betreiber der Verleih-Plattformen setzen bei der Vermittlung auf vertrauensbildende Maßnahmen. Ähnlich wie bei eBay werden die Nutzer von anderen Nutzern bewertet. Hierbei werden Sterne vergeben, welche den Nutzer als vertrauenswürdig kennzeichnen oder eben nicht.
Zudem sagen die Sterne etwas über den Zustand und die Pflege der ausgeborgten Produkte aus. Ebenfalls löblich, sind die angebotenen Versicherungen, welche Artikel bis zu 1.000 Euro Schaden absichern. Werden benötigte Gegenstände unter den Nutzern nicht angeboten, gibt es die sinnvolle Funktion, Suchaufträge einzustellen.
Wird zum Beispiel die benötigte Schneefräse nicht angeboten, lässt sich diese per Anfrage einstellen. Hat ein anderer Nutzer eine Fräse im eigenen Schuppen stehen und nutzt diese nicht, kann er auf die Anfrage antworten und das benötigte Gerät verleihen.
Schneefräsen per Internetplattform ausleihen
Wer es leid ist, den Gehweg mit der Schippe vom Schnee zu befreien, kann sich sehr einfach im Internet eine Fräse zur Räumung leihen. Wer bereits auf eBay tätig ist, wird Gefallen an der neuen Form des Tauschhandels finden. Mit „Cooperative Consumption“ findet jeder die benötigten Gegenstände und muss lediglich eine kleine Gebühr an den Betreiber aufwenden.
Bildquelle: © Astrid Gast – Fotolia.com
Klaus Peters
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