Das erste Weihnachten im eigenen Heim ist wohl für alle etwas ganz Besonderes. Entsprechend dazu empfiehlt es sich, schon früh Gedanken über die Weihnachtsdeko zu machen. Gilt es dabei doch, einen vollkommen eigenen Stil zu finden, der perfekt mit dem Eigenheim harmoniert.
Ist erlaubt, was gefällt?
Junge Mieter, die erstmals eine eigene Wohnung beziehen, sind sich zumeist etwas unschlüssig darüber, wie weit sie mit ihrer Weihnachtsdeko überhaupt gehen dürfen. An sich bleibt jedoch festzuhalten, dass hinter verschlossener Wohnungstür nahezu alles erlaubt ist, was gefällt. Vor der Tür sieht es aber schon ganz anders aus. So kann zum Beispiel eine Weihnachtsdeko mit brennenden Kerzen, die unbeaufsichtigt im Hausflur bleibt, sogar ein Abmahnungsgrund sein.
Außerdem brauchen Mieter die Genehmigung des Vermieters, wenn sie zum Beispiel den Balkon oder sogar die Fassade mit einer Weihnachtsdeko schmücken wollen. Bei Eigenheimen dürfen Balkone, Fassaden und Vorgärten hingegen ganz nach Lust und Laune dekoriert werden. Allerdings empfiehlt es sich zumindest im Fall der ersten Weihnachtsdeko, eine gewisse Zurückhaltung walten zu lassen und sich erst ein wenig an den Dekorationen der Nachbarn zu orientieren.
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Jung und frech, kitschig verspielt oder traditionell?
Das Eigenheim gibt die Freiheit, vom Flur über das Wohnzimmer bis hin zur Küche oder dem Badezimmer alles einzig und alleine dem eigenen Geschmack entsprechend zu dekorieren. Viele tendieren dabei, das Heim so zu dekorieren, wie sie es vom Elternhaus her gewohnt sind. Falls die Eltern und vielleicht auch Schwiegereltern an den Festtagen zu Besuch kommen, kann das schon alleine aus Gründen der weihnachtlichen Harmonie sogar ratsam sein. Andere sind hingegen eher bestrebt, bewusst mit den elterlichen Traditionen zu brechen.
Unabhängig davon stellt sich aber ohnehin die Frage, in welche Richtung die Weihnachtsdekoration überhaupt gehen soll. Soll die Deko jung, frech, modern, bewusst kitschig verspielt oder vielleicht doch eher zeitlos klassisch sein. Wobei festzuhalten bleibt, dass junge Familien vor allem bei der ersten Weihnachtsdeko eine gewisse Kompromissbereitschaft an den Tag legen sollten, um so nach und nach ihren eigenen unverkennbaren Stil zu finden, der den Eltern wie den Kindern gleichermaßen gefällt.
Eine schöne Weihnachtsdeko muss nicht teuer sein!
Der Einzug in ein Eigenheim ist ein ausgesprochen kostspieliges Unterfangen. Entsprechend dazu werden sich wohl nur die wenigsten beim ersten Weihnachten im eigenen Heim in Unkosten für die Dekoration stürzen wollen oder können. Erfreulicherweise muss eine schöne Weihnachtsdeko überhaupt nicht zu teuer sein. Das gilt vor allem dann, wenn die Utensilien zum Dekorieren, wie etwa Adventskränze und entsprechende Gestecke, die Sterne für den Baum und die Fensterdekoration sowie stilvoll schöne Kerzenhalter und weihnachtliche Windlichter, so weit möglich selber gebastelt werden. Tipps und Tricks zum selber machen können Sie hier nachlesen.
Wobei zu betonen ist, dass das Basteln der Weihnachtsdeko sich nicht bloß aus rein finanzieller Sicht lohnt. Hat es doch auch etwas unsagbar Besinnliches, eine absolut einzigartige Weihnachtsdeko entweder alleine oder zusammen mit der ganzen Familie für das traute Heim zu zaubern.
Der besondere Tipp zum Schluss
Das Herzstück der Weihnachtsdeko ist und bleibt selbstverständlich der Weihnachtsbaum. Entsprechend wichtig ist es demzufolge, einen besonders schönen Baum zu finden. Allerdings sollte beim Weihnachtsbaumkauf nicht alleine auf das Aussehen, sondern vor allem auch auf den Preis geachtet werden. Ein entscheidender Punkt ist dabei die Sorte. Liegen die Preisunterschiede zwischen den verschiedenen Sorten doch schnell bei 15 und mehr Euro pro Meter.
Wer nun aber einen großen Balkon, eine großflächige Terrasse oder sogar einen weitläufigen Garten sein eigen nennt, muss nicht zwingend auf jeden Euro oder Cent achten. Gibt es doch auch Weihnachtsbäume mit Wurzelballen, die bei angemessener Pflege über viele Jahre hinweg immer wieder aufs Neue Verwendung finden können. Entsprechend dazu sollte aber beim ersten Weihnachten im Eigenheim nach einem recht jungen Baum gegriffen werden, der noch nicht allzu hoch gewachsen ist.
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Bildquelle: © istock.com/mikebause
Klaus Peters
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