Schicke Spiegel – Großer Wohnauftritt auch für kleine Räume

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Spiegel als optische Raumvergrößerung

Der eigentliche Zweck von Spiegeln dürfte hinreichend bekannt sein. Weit weniger bekannt ist hingegen, dass Spiegel über diesen Zweck hinaus noch weitere Aufgaben erfüllen können. Die erste Aufgabe ist dabei die Dekoration. Die Zweite ist, kleine Räume größer erscheinen zu lassen, als sie es tatsächlich sind. Zudem können Spiegel als indirekte Lichtquelle dienen, die sich vor allem für dunkle Räume anbieten, in die kaum Tageslicht dringt. Allerdings muss darauf hingewiesen werden, dass es diverse Punkte gibt, die gesteigerte Beachtung verdienen, damit die Spiegel ihren weiterführenden Nutzen auch wirklich erfüllen.

Große Spiegel in kleinen Räumen?

Die meisten Leute tendieren dazu, in kleinen Räumen möglichst kleine Einrichtungsgegenstände zu verwenden. Im Fall von Spiegeln ist das aber grundfalsch. Damit Spiegel kleine Räumlichkeiten größer erscheinen lassen, müssen sie selbst eine gewisse Größe haben. Nur dann kann nämlich der Eindruck entstehen, dass Räume viel weiter laufen, als sie es tatsächlich tun. Wobei direkt festzuhalten ist, dass Spiegel Räume nicht alleine durch das Widerspiegeln der gegenüberliegenden Wände, Türen oder Fenster größer wirken lassen. Darüber hinaus können Spiegel Räume auch heller machen, wodurch sie abermals deutlich größer erscheinen können.

Worauf ist bei Spiegeln in kleinen Räumen zu achten?

Es gibt gleich mehrere Punkte, die in Hinblick auf Spiegel in kleinen Räumen Beachtung verdienen. Allen voran ist hierbei die Sicherheit zu nennen. Hierzu gehört, dass die Spiegel so positioniert oder angebracht werden, dass keine Stolpergefahr von ihnen ausgeht, sie nicht umfallen können und sie für sich sicher vor etwaigen Beschädigungen sind. Außerdem ist es vor allem im Fall kleiner Räumlichkeiten wichtig, dass Spiegel so ausgerichtet werden, dass lang gezogene Räume nicht noch länger, sondern nach Möglichkeit breiter wirken.

Zudem sollte der Bereich vor dem Spiegel weitestgehend frei bleiben, da sonst die Gefahr besteht, dass der betreffende Raum zu zugestellt oder überladen wirkt. Ferner ist wichtig, dass die Spiegel helle Flächen widerspiegeln, weshalb die gegenüberliegenden Wände und eventuell sogar Möbel im Zweifelsfall gezielt in einem hellen Farbton gestrichen respektive lackiert werden sollten. Alternativ dazu können die Spiegel selbstverständlich auch gegenüber von Türen und Fenstern positioniert werden, sofern die durchscheinende Sonne nicht direkt in sie fällt und dadurch zu sehr blendet. Ebenso muss darauf geachtet werden, dass die Spiegel nicht im Schatten liegen, da die Räume sonst noch düsterer anmuten könnten, als sie es ohnehin schon sind. Davon abgesehen sollten die Spiegel für sich nicht allzu wuchtig oder ausladen ausfallen.

Video: Venezianische Spiegel – Ideen für die Einrichtung mit dekorativen Wandspiegeln

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Weiterführende Tipps in Bezug auf Spiegel

In kleinen Räumen ist der Platz knapp bemessen. Entsprechend dazu empfehlen sich große Spiegel mit Stauraum. So zum Beispiel dekorative Garderobenschränke für den Flur oder Kleiderschränke mit Spiegelfront für das Schlafzimmer. Darüber hinaus ist noch anzumerken, dass Spiegel sofern möglich bis zum Boden reichen sollten, obgleich letztendlich auch erhöht hängende Wandspiegel Räume größer und vor allem heller erscheinen lassen können. So zum Beispiel spiegelbesetzte Hängeschränke, die sich unter anderem für das Esszimmer, die Küche und selbstverständlich das Bad anbieten.

Handwerker Tipp

Spieglein, Spieglein an der Wand, welches ist der schönste Raum im Land?

Selbstredend können Spiegel Räume nicht bloß größer und heller erscheinen lassen, sondern zudem auch dekorativ bereichern. Allerdings müssen sie hierfür vonseiten ihres Designs und Formgebung perfekt mit der übrigen Inneneinrichtung des betreffenden Raums harmonieren.

Im Zweifelsfall heißt das, nach einem rechteckigen Spiegel ohne Rahmen zu greifen, der der Erfahrung nach zu jedem Einrichtungsstil passen sollte.

Hier weiterlesen: Problemzone Flur – Tipps für einen guten ersten Eindruck

Bildquellen:
©iStock.com/PaulVinten

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Klaus Peters

Klaus Peters, 1970 in Dresden geboren, hat vor 10 Jahren seinen Handwerksmeister an der Meisterschule Hannover gemacht. Seit 2001 arbeitet und lebt der Frauenschwarm als selbständiger Handwerker (Gas & Wasser) in Berlin. Seit sein Sohn ihm vor zwei Jahren das Internet näher gebracht hat, ist der Naturliebhaber und Angler mittlerweile ein passionierter Blogger und Online-Redakteur in seiner Branche. Texte zu den Themen Garten, Möbel, Ein- und Umzug sowie Dekoration und Bau sind sein täglich Brot.

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